Alle Kommentare

  • From Jürg Kuoni on Malariamittel HCQ wirksam gegen Covid – wirklich?

    Ihre Kolumnen schätze ich im Allgemeinen sehr, Herr Vernazza, bisher habe ich den Inhalt ja erst einmal in Frage gestellt. Ihr Kommentar reiht sich diesmal in den Kontext einer ganzen Reihe von Anti HCQ Arbeiten, die bis zu Studienfabrikation und Datenfälschung gehen (HCQ Arm des Solidarity trials, Surgisphere und potentiell letale HCQ Dosis).
    Das Erste das mir aufstösst, ist: Sie haben nie verstanden, wie ein „Malariamittel“ eine Corona-Infektion verhindern soll? Das ist polemisch, sie hätten auch schreiben können, dass sie nie verstanden haben, wie ein Malariamittel bei einer Autoimmunerkrankung wirken soll. Tut es aber, weil es nicht einfach ein „Malariamittel“ ist. HCQ wirkt u.a. antiviral, weil es als Zink Ionophor Zink in die Zelle schleust, dieses hemmt die Virusreplikation. Ausserdem wirkt es antientzündlich, auch bei Covid nicht unwichtig.
    Dann, pardon, reiten sie auf der Patientenselektion herum und kommen zur Aussage, dass Menschen mit einem besseren Gesundheitsbewusstsein und besserer Versicherung bessere Heilungschancen haben. Ich hab noch nie eine Studie gefunden bei welcher das Gesundheitsbewusstsein ein Parameter bei der Evaluation einer Therapie war. Allenfalls bei der Lebenserwartung.
    Weiter schreiben sie, dass die Studie keinen brauchbaren Wirkungsnachweis für HCQ erbringe. Die Forest Plots sprechen eine andere Sprache. Und schon sind sie wieder bei der Patientenselektion………..und weiter finden sie „could have saved lives“ mache die Arbeit wertlos weil unwissenschaftlich. Das ist die persönliche (nicht unberechtigte) Meinung der Autoren und keine wissenschaftliche Aussage. Macht die Arbeit nicht wertlos. Diese ist sehr sorgfältig aufgebaut, gründlich, die Diskussion ist ausführlich. Auch wenn es kein RCT ist, welcher keine Chance auf ein Sponsoring gehabt hätte und immer noch nicht hätte.
    Mit allem Respekt
    Jürg Kuoni, Dr. med. , pensioniert

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      From Pietro Vernazza on Malariamittel HCQ wirksam gegen Covid – wirklich?

      Ich verstehe ihr Feedback sehr gut und schätze es auch. Ich weiss sehr wohl, dass man gewissen Wirkmechanismen für HCQ bei Covid postuliert hat. Es ist nicht so, dass ich all die Daten nicht kenne.
      Aber ich versuche mich bei der Beurteilung von medizinischen Massnahmen recht streng an wissenschaftlichen Standards zu orientieren. Das – und nur das – ist auch der Grund, weshalb ich gewisse Entwicklungen im bereich Corona sehr kritisch sehe.

      Nur damit es klar ist: ich hätte es sehr begrüsst, wenn Substanzen wie HCQ besser untersucht worden wären. Und mir ist auch bewust, dass es im Interesse der Produzenten von neuen Medikamenten ist, altbewährte Medikamente zu diskreditieren. Diejenigen, die meine Aktivität bei HIV verfolgt haben, wissen auch, dass ich auch dort den Einsatz von altem Medikamenten – mit unter starkem Gegenwind – gefördert habe. Aber dennoch: Ich erwarte auch hier ein klares, evidenzbasiertes Vorgehen.
      Herzliche Grüsse, PV

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  • From Hans Berweger on Malariamittel HCQ wirksam gegen Covid – wirklich?

    Wäre es nicht einmal an der Zeit, bei der Aufarbeitung der Corona-Pandemie den Parameter der Verhältnismässigkeit zu berücksichtigen.
    Den gesamten Aufwendungen, Kosten, Verlusten, Schäden etc., den die Massnahmen verursacht haben wäre deren Nutzen gegenüberzustellen.
    Und das Wichtigste: dies im Vergleich mit allen anderen Gefahren, Risiken und Problemen, denen die die Gesellschaft (national und international) gegenübersteht und stand.

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    • From Daniel Heierli on Malariamittel HCQ wirksam gegen Covid – wirklich?

      @ Hans Berweger
      Die Unverhältnismässigkeit der Massnahmen wird auch durch die Zahl der jährlichen Opfer des Rauchens schön illustriert. Selbst in den Jahren 20 und 21 blieb die Zahl der Corona-Todesfälle unter der Zahl der Todesfälle durch das Rauchen (Zahlen gemäss BAG). Die Rauch-Pandemie geht weiter, und Rauch-Lobbyisten sind immer noch im Bundeshaus zugelassen. Wollte man ähnliche Massstäbe ansetzen wie bei Corona, müsste man diese Leute sofort per Notrecht in Quarantäne setzen.

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      From Pietro Vernazza on Malariamittel HCQ wirksam gegen Covid – wirklich?

      ja, noch gibt es viel zu tun, auch wenn viele Kreise lieber nicht mehr über Corona sprechen…

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  • From Lerf Elisabeth on Malariamittel HCQ wirksam gegen Covid – wirklich?

    Guten Abend Herr Vernazza
    Wieder einmal herzlichen Dank für Ihre spannenden Erläuterungen, die mir immer wieder einen Einblick in exaktes wissenschaftliches Arbeiten ermöglichen. Das schätze ich sehr!
    Freundliche Grüsse

    Elisabeth Lerf

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  • From Gabriele Pfiffner on Malariamittel HCQ wirksam gegen Covid – wirklich?

    Sehr geehrter Herr Prof. Vernazza
    Zunächst einmal ganz herzlichen Dank für Ihre immer sehr interessanten und informativen Mails.
    Ueber das Mittel HCQ kann ich mich nicht äussern, jedoch das Bild mit der Anopheles-Mücke hat mir den Film dasfieber.com in Erinnerung gebracht. Der Film ist ein Dokumentarfilm über Malaria von der österreichischen Filmemacherin Katharina Weingartner. Der Film zeigt den Kampf gegen Malaria. Im Internet ist nur der Trailer, den ganzen Film gibt es als DVD. Es geht um die Pflanze Artemisia annua und deren Wirksamkeit gegen Malaria. Ein äusserst sehenswerter Film.
    Auch interessant ist, welche Untersuchungen die freie Universität Berlin über diese Pflanze unternommen hat (in Zusammenarbeit mit anderen Unis), wie sie wirksam gegen SARS-CoV-2 eingesetzt werden könnte: www.fu-berlin.de/presse/informationen/fup/2020/fup_20_107-beifuss-corona
    Die Artemisia annua wächst fast überall auf der Erde und wäre ein sehr kostengünstiges Mittel und „richtig“ eingenommen, ohne Nebenwirkungen…..

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  • From Dr. Ute Karasch- Stingl on Malariamittel HCQ wirksam gegen Covid – wirklich?

    Danke für die deutliche Aussage, die im Ausdruck immer respektvoll und höflich ist.

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    • From Unseld on Malariamittel HCQ wirksam gegen Covid – wirklich?

      Die entscheidende Frage ist doch: Welches der beiden Medikamente hat mit wieviel % zum Therapieerfolg beigetragen? Standardwissen: auf eine virale Lungenentzündung setzt sich, aufgrund des geschwächten Gesundheitszustandes, leicht eine sekundäre bakterielle obendrauf. Der antivirale „Erfolg“ von HCQ kann dann z.B. ganz oder vor allem durch die antibakterielle Behandlung zu erklären sein, also gar keiner sein. Stutzig macht hier schon allein, das HCQ nicht allein, sondern immer in Komb. gegeben wurde. Zudem: Wo sind die Prozentzahlen der Nebenwirkungen? Beide Medikamente haben eine lange Liste von z.Teil schweren Nebenwirkungen. Wo sind die Zahlen von Numbers to Treat? Wieviele haben die Behandlung abgebrochen? Etc.

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  • From Rordorf on Fachdiskussion nicht erwünscht!

    PS. Wer weiss, ob der Generalsekretär der WHO Herr Gebrejesus wärend Corona Zeit sich selber hat impfen lassen oder nicht? Wer weiss das? Soviel zur WHO in Kurzform.

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  • From Timotheus on Die fehlenden Babys – Das Thema wird immer schlimmer

    Zudem gab es eine Pfizer confidental Untersuchung, welche meines Wissens die Japaner einforderten, bei welcher die Lipidnanopartikelhülle getraced wurde im Tiermodell. Es fiel darin auf, dass es eine Akkumulation um die Ovarien (Eierstöcken) bei weiblichen Tieren gab. Diese Studie (mit entsprechendem Bildmaterial) kam mir zur Hand und diente als Anschauungsmaterial, das Patienten zu überzeugen half, ihre Kinder nicht „impfen“ zu lassen.

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  • From Alex Schwerzmann on Fachdiskussion nicht erwünscht!

    Guten Abend Herr Vernazza

    Gibt es die Möglichkeit, den Pandemie-Vertrag einzusehen? Ich habe eine Weile die Website des BAG durchforscht und meine Suchmaschine bemüht, aber es scheint, als gäbe es ihn resp. eine publizierte Fassung davon nicht (was sehr gut meine unterdurchschnittlichen Recherchenfähigkeiten qualifizieren kann). Für die Tragweite der angeblichen Inhalte, die darin vorkommen sollen, wäre es dennoch überraschend schwierig, an den Original-Text zu kommen. Ein Schelm wer Böses denkt.

    Herzlichen Dank Ihnen und der gesamten Autorenschaft des Buchs Corona-Elefant für Ihre Beiträge auf dieser Seite hier, das unermüdliche Weibeln auf allen Kanälen (immer wieder erfrischend ein YouTube-Vortrag von Herrn Beck [unbedingt mit YouTubes Hinweis, dass ich mich in all diesen Fragen einzig an die Behörde halten solle…]) sowie das ehrliche Bemühen, den Diskurs und „gesunden Meinungsunterschied“ zu suchen. Seien Sie versichert, dass es Menschen gibt „da draussen“, die Ihre Arbeit zu schätzen wissen und sich auch über „Streitgespräche“ freuen würden!

    Freundliche Grüsse
    Alex Schwerzmann

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      From Pietro Vernazza on Fachdiskussion nicht erwünscht!

      das ist der letzte Link den ich erhalten habe. Doch so viel ich weiss, wird der Vertrag jetzt gerade bei der WHO diskutiert. Ist aber nicht meine Expertise 🙂
      https://apps.who.int/gb/inb/pdf_files/inb5/A_INB5_6-en.pdf

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      • From Daniel Heierli on Fachdiskussion nicht erwünscht!

        Zur Zeit wird auch über die Anpassung der internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) diskutiert.
        https://apps.who.int/gb/wgihr/pdf_files/wgihr1/WGIHR_Compilation-en.pdf
        Im Kanton Thurgau wurde eine Motion mit dem Ziel einer Standesinitiative eingereicht, aber abgelehnt.
        https://grgeko.tg.ch/o/grgeko-portlet/activity/5816958
        Darin findet man viele Informationen zu dieser Sache. Der Text war wohl für die meisten Parlamentarier zu lang zum lesen…

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      • From Rordorf on Fachdiskussion nicht erwünscht!

        Lieber Pro. Vernazza, Ihre Namensliste passt genau zu meinen Wahrnehmungen seit dieser Coronazeit. Schmerzhaft dass ein Herr Karrer aus Winterthur, einem Spital wo ich damals gearbeitet habe und meine Lehrer hochgeschätzt habe, so abgedriftet ist. Doch bleiben wir in der Nähe: als mein Photo zusammen mit meiner Frau als Plakat: „St.Gallen impft“ erschienen ist, sprach noch niemand von Corona. Das Plakat kam zur Unzeit und hätte eigentlich auf dem Papiermüll landen sollen…. wäre es dann nicht für Corona missbraucht worden. Also bitte auch mal das Gespräch mit Karin Faisst suchen! Danke.
        Ihnen guten Mut. HR. Emeritierter Hausarzt

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  • From Thomas Junker on Fachdiskussion nicht erwünscht!

    Ich denke, die von Ihnen angefragten Personen wissen ganz genau, warum sie sich nicht äussern wollen. Es zeigt deutlich, was für charakterliche Schwachmaten es sind. Schliesslich gehören die alle zu der Gruppe, die, wenn die Justiz noch funktionieren würde, alle längst im Knast sitzen müssten. Vielleicht kommt das ja noch, es würde helfen, das verloren gegangene Vertrauen wieder aufbauen zu können.

    PS: das Wort Schwachmat passt hier besonders: „schwach“ auf mehreren Ebenen und „mat“ von Automat => höriger Roboter oder materiell => korrupter Vasall

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  • From Ast Daniel on Fachdiskussion nicht erwünscht!

    Sehr geehrter Herr Vernazza, vielen Dank für Ihre Transparenz. „Man kann nicht NICHT-kommunizieren. Die abwesenden Pseudo-Experten legen eine miserable Visitenkarte ab. Seit drei Jahren fallen die Masken täglich. Das Lügengebilde wankt gewaltig.

    Am Ende siegt immer die Wahrheit. Wie kann man eigentlich als involviertes Taskforce-, BAG-, Polit- oder Medien-Mitglied noch ruhig schlafen.

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    • From Rordorf on Fachdiskussion nicht erwünscht!

      Vielen Dank für Ihre Antwort. Entspricht genau meiner Denk- und Empfindungsweise! Corona hat zu einem Religionskrieg geführt und da überzeugen keine Argumente. Bei Medizinern herrscht zudem ein „autistisch undiszipliniertes Denken“, wi3 das von Eugen Bleuler mal beschrieben wurde! Bravo auch an Hernn Vernazza!

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  • From Maier Marianne on Fachdiskussion nicht erwünscht!

    Meine Befürchtung ist, dass die WHO in den nächsten Jahren den Impfzwang durchsetzen wird.
    Wie wir gesehen haben, kann man viele Leute mit Angst zu allem bringen.
    Interessant ist, dass Intelligenz dabei keinen Einfluss hat.
    Die Schweiz sollte aus der WHO austreten.

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  • From Stefan Kälin on Fachdiskussion nicht erwünscht!

    Danke, Herr Vernazza, dass wenigstens einer sich zu diesem Thema kritisch äussert. Gerne hätte ich im Streitgespräch die Ansichten der ehem. Taskforce-Mitglieder gelesen, aber die Damen und Herren werden schon ihre Gründe haben, warum ihnen das Thema zu heiss geworden ist.

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  • From Media on Die fehlenden Babys – Das Thema wird immer schlimmer

    Der primäre Grund, warum ich mich nicht impfen liess, war die Tatsache, dass gleich zu Beginn der Impfaktion Frauen sich über Mensprobleme beklagt haben und die Pharma eigentlich überrascht war bezüglich dieser Nebenwirkung. Ich hatte mich gefragt, was denn der Inhaltsstoff der Impfung mit dem Hormonsystem anstellt – und so unterwartet für Swissmedic, BAG etc. Also mich wundert es nicht, dass das noch weiterreichendere Konsequenzen hat. Danke für eure Arbeit.

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  • From Hess on Wie souverän ist die Schweiz?

    Für die Effektivität eines Lockdowns besteht keine Evidenz
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9368251/

    Die Bevölkerung wird bis heute nicht über eine Aufarbeitung eingeschlossen, so dass wir befürchten müssen, dass es wieder so kommen wird.

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  • From Fritschi Andrea on Wie souverän ist die Schweiz?

    Lieber Herr Professor Vernazza. Zuerst einmal möchte ich mich bei Ihnen für Ihren enormen Einsatz und Ihre Arbeit bedanken. Ich habe Ihnen seit Beginn der Corona-Geschichte immer gerne zugehört, und ich wünschte mir, wir hätten in dieser Zeit mehr Menschen wie Sie in den Entscheidungspositionen gehabt. Was ich allerdings nie verstehen konnte, war eine Äusserung in Ihrem Blog infekt.ch, in der Sie Menschen mit begründeter Angst vor der mRNA-Injektion mit den Menschen verglichen haben, die bei der Einführung der Eisenbahn vor Dampflokomotiven Angst hatten. Von da an bin ich Ihrem Blog nicht mehr gefolgt. Aber seit es den Corona Elefanten gibt, hat sich das wieder geändert. Ich habe mir nun den Film von Mike Winiger angesehen, und Ihre Aussage ab Minute 17:37 gibt mir doch zu denken: Hätten Sie es tatsächlich für gut befunden, wenn man einfach alle Menschen ab 60 geimpft hätte? Oder hätten diese Menschen (zu denen auch ich gehöre) doch noch selbst entscheiden dürfen, ob sie diese Injektion wollen oder nicht?

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      From Pietro Vernazza on Wie souverän ist die Schweiz?

      Danke für diesen Kommentar.

      Impfung ab 60: Nie, aber auch gar nie, hätte ich eine Impfung gegen den Entscheid des Individuums gemacht. Um ein Beispiel zu nenne: Im März 21 hatten wir einen speziellen Impftag für Zahnarztpraxen angeboten. Die Leute wollten unbedingt eine Impfung. Da kam eine junge Frau in Ausbildung, von der ich nicht sicher war, dass sie wirklich die Impfung wollte. Ich habe mit ihr gesprochen und ihr gesagt, ich möchte sie nicht impfen. Ich hatte dann später schwere Vorwürfte Ihres Praxisinhabers erhalten. Aber es blieb dabei. Ich sah nie die Dringlichkeit für gesunde Personen unter 30-40 Jahren.
      Nun, ob die Impfung (z.B. ab 60 J.) wirklich ein Game-changer war, werden wir viellicht nie mit sicherheit wissen. Aber was ich sicher weiss, dass wir das mit dem heutigen Wissen auch nicht ausschliessen können. Die Impfung (genauso wie die Erkrankung) hinterlässt eine zelluläre Immunität, welche den Verlauf einer zweiten Infektion milder macht. Das ist die Funktion des Immunsystems. Das hat nichts mit Omicron zu tun.
      Nun wissen wir tatsächlich nicht, wie viele Menschen bis zur Einführung der Impfung bereits eine Infektion durchgemacht hatten. Uns wurde ja auch untersagt, einen Antikörpertest zu machen, der diese Frage geklärt hätte. Ich gehe davon aus (durch Daten belegbar), dass viele Personen eine Infektion ohne eine solche Diagnose durchgemacht hatten. Es ist aber auch recht sicher, das es Anfang 2021 eine Population gab, die noch nie eine Krankheit durchgemacht hatte. Ein Teil dieser Personen dürfte von der Impfung profitiert haben. Wie viel das sind, kann ich nicht sagen. Aber was wir sicher wissen: Je älter diese Personen waren, desto höher war deren Risiko einer schweren Erkrankung. Daher finde ich es zu plakativ, wenn man nun einfach sagt, die Impfung hat nichts gebracht. So einfach ist das nicht.
      Aber ich bleibe bei meinen zentralen Aussagen:
      – je jünger, desto schlechter das Nutzen/Risiko-Verhältnis
      – Für eine zusatzliche Wirkung eines Boosters gibt es kaum Evidenz (dazu kommt noch mehr in baliger Zukunft)

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  • From Olivier Laube on Wie souverän ist die Schweiz?

    Danke für diesen Film. Wer geht das rechtlich an? Es braucht die totale Aufarbeitung und konkrete Lehren und Massnahmen, dass das nie mehr geschehen kann! KRISENMANAGEMENT!

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