Die Uni Tübingen hatte schon im September 2020 (!!!) veröffentlicht, dass in Blutproben von Personen, die vor Ausbruch der Pandemie gesammelt wurden, und somit keinen Kontakt zu SARS-CoV-2 hatten, bei 81 Prozent kreuzreaktive T-Zellen gefunden wurden.
https://www.nature.com/articles/s41590-020-00808-x
Selbstverständlich habe ich diese Grunderkenntnisse zu B-/T-Zellen an Milo Puhan et al weitergeleitet, aber es wurde in der Schweiz zu keinem Zeitpunkt bzgl. B- und T-Zellen im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 geforscht. Susi Kriemler hatte mir noch bestätigt, dass eine Anfrage zur Finanzierung einer solchen Untersuchung läuft, aber die Gelder wurden nie gesprochen – von der Pharma-unterwanderten Forschungsmafia. Von Frau Kriemler hatte ich danach nie wieder eine Antwort auf meine E-Mails gekriegt…
Die Taskforce hat bei den Infektionen durchgehend von einer Dunkelziffer zwischen 70% und 90% berichtet. Zum Beginn der Impfkampagne waren also schon 1.5 bis 4.5 Millionen SchweizerInnen mit SARS-CoV-2 in Kontakt. Zusätzlich waren weitere Millionen schon vorher mit kreuzreaktiven T-Zellen ausgestattet. Es war mindestens grob fahrlässig, bei jemandem ausserhalb der kleinen Risikogruppe die experimentelle Impfung anzuwenden, ohne individuelle Risikobeurteilung.
Vielen Dank, Herr Stäger
Ich kann Ihnen nur beipflichten. Wir hatten selbst im März 2020 eine Studie zur vorbestehenden T-zell-Immunität bei Exponierten Partnern von Erkrankten begonnen. Doch wir mussten die Studie dann wegen fehlender Finanzierung nach Abschluss von etwa 12 Probanden und Kontrollen abbrechen. Der Aufwand zur Testung der zellulären Immunität ist immens und die Methoden nicht unbedingt vergleichbar.
Danke für Ihr Feedback. PV
Gute Tag lieber Herr Beck
Ich danke Ihnen herzlich für die Veröffentlichung der Strafklage von Herr Pascal Najadi gegen BR Hr. Alain Berset.
Mir ging es so ähnlich wie Conny, sehr früh hatte ich Misstrauen und dieses verstärkte sich zunehmend bis quasi zur Verzweiflung, dass diese weltweit geführte Ungeheuerlichkeit, niemand zu stoppen in der Lage zu sein schien. Als ich Mitte 2019 meine Pension mit 67 antrat, hatte ich einiges vor, aber Corona hat ein Grossteil meiner Aufmerksamkeit auf sich gezogen, und, ich hatte Zeit um mich links wie rechts zu informieren.
Ich sage, ich hatte Glück, denn die die ihrer Arbeit nachgingen und gehen, haben, können oder wollen sich diese Zeit eben links wie rechts zu schauen , nicht. Etliche meiner früheren Kollegen haben sich eher abgewendet und es tut mir für sie leid und ja, es ist gar schmerzhaft zusehen zu müssen, wie sich nahestehende Menschen verschlossen.
Nun, Herr Pascal Najadi hat den richtigen Stein ins rollen gebracht, ich hoffe und wünsche der Welt, dass dieser Stein zum Tsunami wir, weltweit!
In Kanada soll MP Justin Trudeau nun gefolgt und durch Herrr Pascal Najadi inspiriert auch eine Strafklage entgegenstehen, bravo Herr Najadi, der Stein kommt ins rollen.
Ich fragte mich heute, ist das was die Regierungen weltweit anrichten, nicht sogar Landesverrat? Die Völker wurden in den meisten Staaten durch ihre Regierungen verraten und in eine Falle geführt, oder kann sowas anders bezeichnet werden?
Ich wünsche allen Leser hier alles Gute und denen die es nicht lesen ebenso, ich bin gespannt was aus dieser Klage wird.
Hoffnungsvoll Anton Messerli
Danke für die Gedanken. Es ist einfach nicht vorstellbar, warum die Abneigung gegen konventionelle Impfstoffe so gross ist. Interessant ja auch, dass Sinovac vom BAG zur Zertifizierung (Impfung in China) zugelassen wurde. Vielleicht weiss jemand mehr über die Wirksamkeit der anderen, vielen konventionellen Impfstoffe – z.B. die in Kuba angewendeten? Erstaunlich ist ja auch die Fixierung auf Spike-Antigen – aus meiner begrenzten Sicht ja auch nicht so klar. Ich bin dankbar, wenn Corona-Elefant am Ball bleibt. LG MSg
Danke. Vielleicht wissen andere Leser*Innen mehr über andere, z.B. kubanische Impfstoffe.
Ihre Frage der Wahl des Spike-Proteins verdient vielleicht auch einen kurzen Kommentar: Wenn man eine Impfung gegen eine Virusinfektion macht, versucht man zunächst die Infektion der Zielzelle zu verhindern. Man wählt daher das Protein eines Virus, welches sich an der Wirtszelle andockt. So zum Beispiel bei Hepatitis-B: Da kann die Impfung mit dem einzelnen Protein die Infektion vollständig verhindern. Das nennen wir eine sterilisierende Impfung.
Bei Coronaviren ist es das Spike-Protein, welches an der Zelloberfläche andockt. Nun ist die Frage, ob man hätte voraussehen können, dass man bei Sars-CoV-2 keine sterilisierende Impfung erzeugen kann. Einige Corona-Experten sind der Meinung, dass die für Coronaviren bekannte Eigenschaft der sich rasch ändernden Spike-Moleküle eine sterilisierende Impfung unwahrscheinlich machen. In diesem Falle muss eine Impfung vor allem die zelluläre Immunantwort stimulieren. Dies gelingt tatsächlich besser, mit einem Protein-Mix, wie es beim Chinesischen Totimpfstoff verwendet wurde. Da wir aber bei der Impfstoffentwicklung selten die Verhinderung von schweren Infektionen (zelluläre Immunantwort) als Endpunkt messen, können wir auch nicht schlüssig sagen, dass unser Impfstoff besser ist als der Chinesische. Es könnte durchaus auch auch umgekehrt sein. Insofert ist Ihre Frage schon sehr berechtigt. Ein Vergleich der beiden Impfstoffe müsste untersuchen, wie gut die beiden einen schweren Verlauf verhindern.
Ist es nicht erstaunlich, welchen Aufwand wir und andere Länder betreiben müssen, um Zusammenhänge mit einer Substanz zu erzielen. In 8 Monaten wurde diese Substanz entwickelt. Es herrscht immer noch Intransparenz bezüglich Pandemie, Nebenwirkungen, … Warum existiert dieser eklatante Fachkräftemangel in Bern? Es liegt wohl eher am Nicht-Wollen statt am Können. Warum vertuschen die Behörden und die Politik ihre Arbeiten? Warum wird kein Staatsanwalt aktiv? Was ist bloss in der Schweiz seit drei Jahren los? Wir waren bezüglich Pandemie nicht vorbereitet und wir befinden uns energiepolitisch in einer Sackgasse. Es ist wohl Zeit für politische Reformen. Zusätzlich müsste das Bildungssystem überdacht werden und die negativen Folgen der Digitalisierung besser analysiert werden. Oder ist diese Entwicklung der Ja-Sager gar geplant?
Es gibt neben Budesonid einige andere bewährte alternative Behandlungsmethoden zum Inhalieren, Mundgurgeln, Nasensprays, Lutschtabletten die zur Verfügung stehen um Atemwegs-Erreger erfolgreich zu eliminieren sobald sie durch Nase, Mund/Rachen in den Körper eindringen.
Leider werden diese einfachen, billigen und wirksamen Mittel neben Vitaminen und Mineralstoffen usw. zur Prophylaxe und zur Behandlung bei Covid -19 Erkrankung von der Politik seit Beginn der Pandemie meistens ignoriert.
Ich erlaube mir einige dieser bewährten alternativen Mittel zu Bekämpfung von Atemwegserkrankungen aufzuzählen:
-Mundgurgeln mit Betaisonda (Jod)
Prof. Dr. med. Klaus-Dieter Zastrow
„Öffentlicher Aufruf an die Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel“
https://www.hygiene-zastrow.de/
-Desinfizieren mit niedrig % Wasserstoffperoxid:
„Might hydrogen peroxide reduce the hospitalization rate and complications of SARS-CoV-2 infection“
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7308628/
-„A Novel Approach to Treating COVID-19 Using Nutritional and Oxidative Therapies“
https://www.talkingaboutthescience.com/wp-content/uploads/Brownstein2020-h2o2.pdf
-„Hydrogen Peroxide as an Adjuvant Therapy for COVID-19: A Case Series of Patients and Caregivers in the Mexico City Metropolitan Area“
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8289588/
-„Further observations on hydrogen peroxide antisepsis and COVID-19 cases among healthcare workers and inpatients“
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35594985/
-Interessante Lektüre zu H2O2 sind die Bücher von Dr Jochen Gartz
https://jimdo-storage.global.ssl.fastly.net/file/70bd3b88-6574-4508-92a6-91ca5657a100/WundermittelH2O21_Dr_Gartz_Bericht.pdf
-Das Buch von Dr Tomas Levy „Rapid Virus Recovery“
https://foundationforhealthresearch.org/wp-content/uploads/2021/03/RVR-final-pdf-3.4.21.pdf (u.a Seite 246; Hydrogen Peroxide Nebulization Protocol)
-Ein Bericht zu H2O2 mit sehr vielen Studien untermauert
http://www.foodgrade-hydrogenperoxide.com/sitebuildercontent/sitebuilderfiles/TheTruthAboutFGHP.pdf
-Eine Anleitung zur Inhalation mittels Kaltvernebler, die ich und Bekannte erfolgreich auch gegen Covid 19, anwenden.
-Ein Nasenspray auf Carragelose-Basis, das von der DGKH empfohlen wird, zeigt auch sehr gute Wirkung gegen Sars-CoV2.
Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene empfiehlt der breiten Öffentlichkeit die Anwendung von Carragelose-basierten Nasensprays zur Prävention von Sars-CoV-2 Infektionen.
Schon seit mehr als 10 Jahren sind Carragelose Produkte als Virenblocker bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten in Form von Nasensprays und Halspastillen rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.
Mittlerweile wurde in klinischen Studien zusätzlich seine Wirkung bei Sars-CoV-2 bestätigt
Carragelose wirkt auch gegen Britische, Brasilianische und Südafrikanische Mutanten.
„Die Ergebnisse einer argentinischen, unabhängigen klinischen Studie zeigen, dass ein Iota-Carrageen-Nasenspray, der identisch mit Marinomed’s Carragelose® ist, bei Krankenhauspersonal die COVID-19 Patienten betreuen, eine Infektion mit Sars-Cov-2 zu 80 Prozent verhindern konnte“
Die aktuelle Budesonid-Diskussion erinnert mich daran, dass ich mich (pensionierter Rheumatologe) im Frühjahr 2021 in einem Leserbrief auch schon für diese einfache und wirksame therapeutische Spraymethode einzusetzen versuchte. Ob der Brief, den ich leider nicht hierhin transferieren kann, dann tatsächlich publiziert wurde, weiss ich nicht mehr sicher – die Zensurschere war auch für Leserbriefe im guten alten Berner „Bund“ unter Tamediaregie schon früh sehr aktiv. Nicht erwähnt hatte ich in dem Brief meine damalige Idee, dass der Bundesrat, anstatt die mRNA-Injektabilien mit ihren Milliardenkosten hochzuloben und darauf zu warten, gescheiter rasch an jeden Schweizer Haushalt einen Budesonid-Spray mit klarem Indikations- und Gebrauchsbeschrieb verteilt hätte, Kostenpunkt bei geschätzten 4 Millionen Haushalten rund 150 Millionen Franken – wäre ein Pappenstiel und vielleicht Teil der Lösung gewesen.
Ihnen, Herr Vernazza, ganz herzlichen Dank für Ihre klaren Stellungnahmen in einem unglaublich entrationalisiert gewordenen Bereich des Medizinbetriebs!
Herzlichen Dank, Herr Kollege
Schön zu hören, dass auch andere Mediziner diese einfache Lösung für gut halten. Wir hatten im Beratungsgremium der Kantonsärztin SG eine einfache Information der Bevölkerung vobreitet. Das Contact Tracing hätte bei jedem pos. Test einen Text an die betroffenen Personen geschickt (war alles fix und fertig vorbereitet), worin die Patienten informiert wurden, dass Sie bei Zeichen eines Infektes der unteren Luftwege sofort in jeder Apotheke eine von der Rezeptpflicht befreite Packung Pulmicort hätten erhalten können (gegen Vorlage des Schreibens der Gesundheitsdirektion). Doch leider hat die Kantonsärztin entgegen der Empfehlung des von mehreren Experten besetzten Gremiums entschieden, die einfache Massahme nicht umzusetzen, weil es dazu nach ihrer Meinung keine Empfehlung gab. Doch die entsprechende Empfehlung der Schweizerischen Gesellschaft Infektiologie ist seit 29.Juni 2021 online.
die meisten Verläufe, auch mit Husten, sind gutartig und selbstlimitierend.
ich empfahl kein Budenosid vor dem 7. oder 8. Tag und ohne ärzliche Kontrolle.
Danke, Herr Kollege
Das stimmt, in der von mir zitierten Studie hatten 86% der Patienten im Plazebo-Arm (also die „meisten“) einen harmlosen Verlauf. Doch 14% mussten hospitalisiert werden. In der Verum-Gruppe, die Budesonid inhaltiert hatten, waren es nur 1%. Daraus ergibt sich eine NNT (number needed to treat) von 8. Das bedeutet Kosten von 8×35.- oder ca. 360 CHF pro verhinderter Notfalleinweisung. Das ist hochwirksam.
Ihre Empfehlung, Budesonid nach dem 7. Tag zu geben, widerspricht aber jeder Evidenz, davor würde ich warnen: Die Wirkung von inhalierten Steroiden wird mit der Verhinderung der IgA-Antwort im Lungengewebe erklärt. Die anti-Covid-IgA in der Lunge sind verantwortlich für die auto-immun vermittelte Zerstörung des Surfactant (Literatur auch zitiert im Buchkapitel). Wenn man diese Autoantikörper verhindern will, muss man Steroide früh einsetzen. In der Studie wurden maximal 5 Tage zugelassen, besser ist aber sicher eine frühzeitige Gabe. Klar, man macht sieben (von acht) „überflüssige“ Inhalationen. Doch zu einem sehr vertretbaren Preis und mit vernachlässigbaren Nebenwirkungen (nur 5 Tage Behandlung, 2x2Hübe à 400mcg).
Bitte Budesonid nicht als Spray, sondern der Umwelt zu liebe in Pulverform.
Verhindert zwar keine Klimakatastrophe, doch immerhin. Dazu Ärzte für Umweltschutz oder einfacher: https://www.infosperber.ch/umwelt/asthmasprays-klein-aber-sehr-umweltschaedlich/.
Ein grosses Danke, einmal mehr, für die sinnstiftende Aufklärung, geschätzter Prof. em. Dr.med. Pietro Vernazza.
Die besten Wünsche ins 2023, Ilse Oehler, www.ilseoehler.ch
Kann es sein, dass die vermeintliche Immunschwäche nach mRNA Impfung auch auf die festgestellten Veränderungen der IgG Antikörperklasse zurückzuführen sind, die in den Studien der Forschergruppe Pascal Irrgang et al
vom August „Class switch towards non-inflammatory IgG isotypes after repeated SARS-CoV-2 mRNA vaccination
und vom Dezember „Class switch towards non-inflammatory, spike-specific IgG4 antibodies after repeated SARS-CoV-2 mRNA vaccination“
festgestellt wurden.
Grob resümiert zeigt die Dezember Studie nach Booster-Impfung auffällig niedrige IgG1 und IgG3 Antikörper und gleichzeitig hohe IgG4 Antikörper auch noch 180 Tage nach der Booster Impfung.
Die im Serum gemessenen phagozytischen Werte sind signifikant niedriger bei Geboosterten als nach zweifacher Impfung.
Es scheint also, dass sowohl die IgG1- als auch die IgG3-Antikörpertypen bei den Geimpften nach und nach durch den IgG4-Typ ersetzt werden.
Diese Reaktion scheint typisch für die modRNA-Technologie, sie wurde bei AstraZeneca, bei Tetanus und anderen Impfstoffen bisher nicht beobachtet.
Die Folgen und die potentiellen Gefahren, die von dieser „fehlgeleiteten“ IgG Antikörper Produktion nach mRNA Impfung ausgehen, werden z.b. im substack https://www.coffeeandcovid.com/p/the-wrong-antibody-monday-december
und im Blog von Dr. Peter Mayer bei tkp.at in den Artikeln
„Gefährliche IgG4 Antikörper durch mRNA Spritzen – die Rolle von B- und T-Zellen“
„Katastrophale Folgen wiederholter mRNA-Spritzen nebst SARS-2 auch auf andere Atemwegs-Infektionen“ angedeutet.
Diese Entwicklung scheint mir doch ziemlich beunruhigend zu sein sofern ich als Laie diese Erläuterungen richtig interpretiere und die zitierten Quellen glaubhaft sind.
Sehr geehrter Serge
Danke für die Rückmeldung und für den interessanten Hinweis. Die Studie von Irrgang et al. ist in der Tat sehr interessant und verdient eine vertiefte Diskussion. Ich beschränke mich in dieser Antwort auf eine fachlich verkürzte Antwort.
Die Studie zeigt einen bisher bei Impfungen ungewöhnlichen Wechsel von IgG3 zu IgG-4 Antikörpern. Interessant auch, dass dieses Phänomen besonders häufig erst nach dem ersten Booster auftritt. Diese Phänomene sind interessant, weil diese Antikörper nicht ihre Spezifität (gegen spezielles Antigen) auf ihrem variablen Teil ändern, sondern weil der Fc-Teil (die „fixe Halterung“ des Antikörpers) sich ändert. Die Autoren haben auch gezeigt, dass damit die Abwehrfunktion dieser Antikörper (über Phagocytose und Komplementaktivierung) reduziert werden. Zwar erhöhen Antikörper nach einer dritten Impfung ihre neutralisierende Aktivität, doch das scheint nichts zu nützen, da das Virus infolge seiner Veränderungen nicht mehr neutralisiert werden kann.
Daher diskutieren die Autoren nun die Möglichkeit, dass ein durch mRNA Imfpung hervorgerufener Switch auf IgG-4 (hier nur mit Pfizer-Impfstoff untersucht!) auch die zusätzlichen Funktionen der Antikörperabwehr NACH stattgefundener Infektion der Zelle abschwächen könnte. Denn Antikörper haben nicht nur eine Funktion bei der Neutralisierung des Virus (was eine Infektion der Zielzelle verhindert), sondern auch später beim der zellulären Abwehr von bereits infizierten Zellen. Und die Autoren postulieren basierend auf Ihren Resultaten, dass diese veränderte Abwehr ungünstig sei. Sie zitieren auch Erfahrungen mit monoklonalen Antikörpern, bei denen bereits ein Nachteil bei IgG-4 Antikörpern zitiert wurde (Ref. 20, 45).
Interessant ist auch, dass die Autoren frühere Studien zitieren, bei denen gezeigt wurde, dass eine Dominanz von IgG-4 gegenüber IgG-1 Antikörpern mit einem schlechteren Krankheitsverlauf einhergehen (Ref. 57), wobei sie zur Kausalität dieser Korrelation noch Fragezeichen setzen. Aber es sei duchaus mögliche, so argumentiern die Autoren, dass die Dominanz von IgG-4 eine längere Viruspersistenz verursachen.
Die wichtigste Befürchtung, welche die Autoren als gut begründet präsentieren ist die Möglichkeit, dass nach drei Impfungen (innert relativ kurzem Zeitintervall) auch nach einer Infektion die für die Virusabwehr ungünstigeren IgG-4 Antikörper dominieren.
Ich bedanke mich für diesen spannenden Hinweis. Ich wollte mich ja eigentlich vertieft mit der angeborenen Immunität auseinandersetzen. Diese Studie nimmt wieder die erworbene (spezifische) Immunität unter die Lupe. Natürlich bleiben beide Abwehrsysteme sehr wichtig. In meinem Artikel wollte ich vor allem diskutieren, ob die Covid-Impfung (und nicht nur das oft angeschuldigte social distancing) für den Anstieg von anderen Infektionskrankheiten verantwortlich sei. Und ich denke, diese Zusammenhänge können wir eher verstehen, wenn wir uns mit dem angeborenen Immunsystem auseinandersetzen.
From Nico Stäger on Immunsystem funktioniert wie erwartet – Stoppt den Booster!
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