Das stimmt so zwar nicht ganz: Das Bundesamt für Statistik (BfS) verkündete im April in zwei NZZ-Artikeln, dass die ganze Übersterblichkeit (bei den Senioren) mit Covid-19-Todesfällen zu erklären sei.

Da kann man nur noch staunen. Im Juni-Bericht Uebersterblichkeit in Kapitel 5 fassen wir

den aktuellen Stand der Diskussion zusammen.

Wir konnten den Nachweis erbringen, dass es in allen Altersgruppen über drei Jahre, 2020 bis 2022, zu einer anhaltenden, unerwartet hohen Sterblichkeit kam. Zum Teil überzeichnet das BfS diese hohe Sterblichkeit sogar noch. In Frage gestellt wird sie vom BfS in keiner einzigen Altersgruppe. Sie wird lediglich in der Darstellung kaschiert, indem die horrende Verschlechterung der Letalität bei Jungen in die Annahmen einfliesst, wenn das BfS plötzlich von 13% mehr Todesfälle ausgeht, als bisher erwartet, was schlimmer wäre, als die, Covid-Pandemie unter den Senioren. Nun wurde der Versuch unternommen, diese unerwartet hohe Sterblichkeit einzig und allein auf Covid-19 Todesursachen zurück zu führen. In Abschnitt 5.2 konnten wir zeigen, dass Datenlage und Datendefinition bei weitem nicht ausreichen, um diese These zu stützen und dass die vermutete Korrelation zwischen Infektions- und Sterblichkeitspeaks als Scheinkorrelationen identifiziert werden muss. Es gibt 2020 und 2021 eine zu Grunde liegende Korrelation mit den Massnahmen und das Jahrestotal der Covid-Todesfälle korreliert überhaupt nicht mit dem Jahrestotal unerwartet hoher Sterblichkeit. Wenn Covid-19 als alleinige Ursache zur Erklärung nicht ausreicht, braucht es andere, aussergewöhnliche Effekte, um die früh einsetzende, übermässige Sterblichkeit erklären zu können. Das gelingt mit Verweis auf die Corona-Massnahmen, insbesondere auf die Isolation von Senioren. Weil die Massnahmen im Laufe der Jahre zurückgefahren worden sind, die hohe Sterblichkeit aber blieb, braucht es nun einen dritten Grund, um das Sterben ab 2021 und insbesondere im Jahr 2022 zu erklären. Das muss, in Ermangelung anderer Effekte, die Impfung sein, zumal die Mechanismen, wie die Impfung im ungünstigen Fall den Körper schädigen könnte, bereits 2020 bekannt waren. Übersterblichkeit K. Beck Seite 44 von 55 Alle genannten Gründe legen den Schluss nahe, dass die mRNA-Impfung ab 2021 mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für die nachhaltig hohe Sterblichkeit in der Bevölkerung verantwortlich sein muss.