Ich kann den Aussagen von Herrn Zimmermann nur zustimmen. Nie hätte ich gedacht, dass es in der Schweiz so schnell zu einer Diffamierung von Andersdenkenden kommen könnte.
Auch ich bedanke mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Herrn Vernazza. Ich schätze Ihre fundierten und mit Studien belegten Beiträge sehr. Danke auch, dass sie trotz vieler Diffamierungen weiterhin Ihrer wissenschaftlichen und respektvollen Haltung beim Schreiben treugeblieben sind.
Danke. Ich werde weiter schreiben, auch wenn ich mir bewusst bin, dass dies kaum eine Wirkung hat. Es gibt ja genug Medinekonzerne, welche mich nich mehr in Ihren Beiträgen sehen möchten…
Guten Abend Herr Vernazza
Die letzten zwei Jahre waren Sie mir mit Ihren Beiträgen jeweils eine grosse Hilfe, mich in der Einschätzung der Situation zurechtzufinden. Der Impfung konnte ich nicht vertrauen und auch sonst ging viel Vertrauen verloren in die ‚moderne Medizin‘ aufgrund des intransparenten Umgangs mit den Herausforderungen während der Pandemie. Ich bin dankbar, dass Menschen wie Sie versuchen, Brücken zu schlagen. Ich hoffe, dass ein runder Tisch mit allen Positionen bald mal möglich wird, damit die Gesellschaft wieder heilen kann.
Sehr geehrter Herr Vernazza,
ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie die Teilnahme an diesem Podium nicht auch noch abgesagt haben! Auch Ihre Beiträge waren für mich sehr interessant! Zum Beispiel, dass eine Pharmafirma eines der eigenen Produkte, dass gegen Corona eingesetzt werden könnte, bei allen Ärzten deutschlandweit oder noch weiter mittels e-mail NEGATIV bewarb, weil diese Firma noch ein anderes Mittel in peto hatte/hat, was viel teurer (aber wahrscheinlich viel weniger wirksam) war/ist. Höchst interessant!
Des weiteren bin ich Ihnen sehr dankbar, dass Sie gegen die unbegründete Diffamierung von Frau Schepis ankämpfen! Wir brauchen noch mehr Leute mit Ihrem Civilcourage! Denn andernfalls landen wir schnurstraks in einer Nazi-Diktatur 2.0, wo Meinugs- und Diskussionsfreiheit nicht vorkommen.
Danke. Ich werde weiterhin gerne meine Meinung vertreten. Im Gegensatz zu Frau Schepis bin ich nicht mehr auf eine Arbeitsstelle angewiesen. Leider ist sie nicht die einzige, die ich nun kenne, die wegen zu offenen Aussagen die Stelle verloren haben.
Bis vor 2 Jahren war ich der Meinung, in einem Staat mit verbindlicher und solider Grundhaltung zu Freiheit der Meinungsäusserung und der Lebensart zu leben – und dass diese Prinzipien durch Gewaltenteilung und selbstbewussten Bürgersinn garantiert seien.
Nach einem Arbeits- und Engagementreichen Leben erfahre ich nun schockiert, dass dies eitle Einbildung war und ist und dass ich wirklich um die Freiheit und das Selbstbestimmungsrecht meiner Kinder fürchten muss.
Seit 2 Jahren erlebe ich, dass keine meiner ursprünglichen Informationsquellen – NZZ, SRF, DIE ZEIT etc. – für mich noch glaubwürdig und relevant sein können.
Was das bedeutet, Kann ich noch nicht abschliessend einordnen – aber ich bin dankbar um die bewusst vorsichtigen und trotzdem kritischen Beiträge des CORONA-Elefnanten.
Danke für ihre motivierende Antwort. Es ist nicht immer einfach, kritische, korrekte und faire Beiträge zu verfassen. Besonders wenn man dann noch befürchten muss, dass man damit auch noch gleich diffamiert werden könnte.
Entschuldigen Sie, ich habe eine sehr grosse Achtung von Ihnen, aber sich von Ängsten treiben zu lassen, dass man diffamiert wird, finde ich den falschen Weg.
Sehr geehrter Herr Färber
Vermutlich haben Sie mich missverstanden. Ich selbst denke nicht, dass ich mich von Diffamierungsängsten treiben lasse. Aber ich kann verstehen, dass sich Menschen zurückziehen, um ihre Existenz zu sichern.
Herzlich PV
Leider konnte ich nicht an der podiumsdiskussion teilnehmen. Habe aber alles mitverfolgt. Ein herr molina und die pharma waren und sind an keinem offenen diskurs interessiert. Es ist viel einfacher alles und jeden zu diffamieren und in eine ecke zu stellen, als sich einer kontroversen diskussion mit argumenten zu stellen. Eine die so dringend notwendig ist/wäre. Wir alle haben dies fast täglich erlebt, dies anschuldigungen, diffamierungen. Ich als linke habe mich noch nie solch einem mobbing ausgesetzt gefühlt, mit meiner anderen meinung, wie in den vergangenen jahren. Alles musste ich hören, was ich angeblich sein soll. Es gab kein schlimmerer anruf als der, ihr läuft an einer demo mit rechten. Dieses mittel wurde grenzenlos angewandt, um die menschen mundtot zu machen. Auch bei mir hat das zeitweilig funktioniert. Bis zu dem punkt, dass ich entgegnete, ich kann am abend in den spiegel schauen und sagen, ich stehe ein für mich, meine ehrliche meinung und habe mich immer eingesetzt gegen jegliche unterdrückung und diskriminierung. Und du?
Danke der paulusakademie und allen teilnehmerInnen!
Herzlichen Dank, Ihnen und Kati Schepis für ihr Mitwirken am Podiumsanlass. Ich habe mir die Aufzeichnung angesehen. Ihre Sichtweisen haben sie beide fundiert und sachlich dargelegt.
Fabian Molina hat mit seiner kurzfristen Absage, die teilweise verwerfliche Rolle der Politik zu diesem Thema, geradezu demonstriert. Natürlich konnte ich es nicht lassen, ihn direkt anzuschreiben.
Freundliche Grüsse Markus Bischof
Meine Hypothese: da, soweit ich das beurteilen kann, Herr Molina die üblichen Narrative vertritt, dann vielleicht im Internet gesehen hat, wie fundiert Frau Schepis argumentiert, wollte er zur Vermeidung einer kognitiven Dissonanz sich dem nicht aussetzen. Ich vermute, so was geht ganz unbewusst.
Doch, leider ist dies aber bei Herr Molina genau so. Immer wieder hat er dies in den letzten Jahren gemacht und er ist bei weitem nicht der Einzige.
Wer sich mit der Person Fabian Molina etwas auseinandersetzt wird dies bestätigen können.
Ohne hier jetzt irgendetwas mit Links oder Rechts labeln zu wollen um damit Polemik zu betreiben, ist es doch extrem enttäuschend wie vor allem das linke Parteispektrum sich immer wieder der diffamierenden Sprache bemächtig hat um unliebsame Meinungen zum verstummen zu bringen und den dringend benötigten Diskurs von vornherein abzuwürgen. Als wäre es gewollt.
Es darf darüber spekuliert werden weshalb es plötzlich diejenigen sind die bis anhin dem liberal-demokratischen und sozialkapitalistischen Schweizer Staat und dem Grosskapital feindlich gegenüberstanden, die jetzt genau diese Institutionen mit allen, auch unsachlichen Mitteln, vehement unterstützen.
Dies ist für mich ein weiterer starkerHinweis darauf, dass in unserer Gesellschaft und Wertvorstellungen etwas fundamental aus den Angeln geraten ist.
Sicher ist es ok, sich aus Angst vor argumentativer Unterlegenheit einer Diskussion zu entziehen. Aber einen solchen Rückzieher würde doch niemand gleich mit einer denunziativen Aussage gegenüber der Diskussionspartnerin verknüpfen.
Irgendwie musste Herr Molina die Absage begründen. Wenn er sich zudem einreden kann, Frau Schepis sei rechtsextrem und stelle falsche Behauptungen auf, kann er bei seinem Narrativ bleiben und muss keine kognitive Dissonanz erleben. Natürlich ist es auch möglich, dass er einfach alles glaubt, was so im internet kursiert, zumindest das, was zu seinem Narrativ passt. Dann wäre es aus Sicht von Herrn Molina auch keine Denunziation, eher eine Warnung vor einer gefährlichen Person.
Was soll F. Molina denn anderes als die Hetze und Diffamierung, der er sich ja seit langem angeschlossen hat, weiterführen? Argumente hat er keine – im Gespräch mit einer kompetenten Pharmazeutin wie K. Schepis wäre er auf verlorenem Posten. Deshalb muss er umso absurder irgendwelche Ausreden finden. Das ist, wie bei allen CorHohnisten, Die pervertierte Verwendung des Kurzbegriffs „Nazi“. Dass auch er versucht, mit diesem Wort Menschen zu diskreditieren, die sich beherzt gegen den Faschismus wenden und FÜR die Menschenrechte einsetzen, ist nicht nur unanständig — Molina verharmlost mit dieser Falschbezeichnung Verbrechen in verstörender Weise. Nun, Molinas Verhalten geht nicht vergessen. Es gibt Schuld, die nicht verjährt und gerade wer in den letzten Jahren unter dem Deckmantel einer Plandemie in die Propaganda einstimmte und die Vulnerablen drangsalieren half, hat solche Schuld auf sich geladen.
Nicht auf die Qualitätsmedien hereinfallen! Für eine ähnliche Sichtweise flog Milosz Matuschek noch im September 2020 aus der Kolumne der NZZ! Diesen Typen brennt nun langsam der Hut, weil sie nicht mehr übersehen können, was sie (mit) angerichtet haben. Die „Reise nach Jerusalem“ hat nun wohl begonnen: es waren die anderen…! Die NZZ hat es ja immer schon gesagt…! Nein! Hat sie nicht! Das hier ist wieder der typisch schweizerische Versuch mit Devisen a la „Blick nach vorne“ eine Aufarbeitung der letzten 3 Jahre zu verhindern. Also sind wir alle wieder nett und lieb zueinander? keine Fragen? Wir verzeihen Euch, dass wir Jobs verloren, gemobbt, diskriminiert, gesundheitlich kaputt gemacht wurden, wie Tiere kujoniert wurden und Ihr uns, dass wir Euch bei Eurer „Jedes Leben zählt“ Wallfahrt die Lebensretter-Laune bissel verdorben haben? Vergesst es! je eher desto besser!
Interessante Erklärung von Swissmedic! Wie sieht es aber jenseits der Metaebene mit den Fakten aus? Ich kann mich nicht erinnern, dass der Einfluss der Impfung auf die Reproduktion offen diskutiert worden wäre! Genau das wurde ja immer bestritten! Also wie sollen entsprechende „Ängste“ da entstanden sein? Auch müsste sich das ja nicht nur an den Geburtenzahlen äussern. Deshalb mal eine kleine Fragerunde: das übliche Bild: eine dumme Antwort, eine freche Amtwort, keine Antwort, Brief mit rechtlichen Schritten wegen Stalking! Das kennt man ja nun seit 3 Jahren zur Genüge. Gleichwohl: dieses „veränderte Sexualverhalten“ lässt sich weder bei der Pille danach noch bei den Kondomen abbilden. Die normale Pille sowieso seit Jahren aus anderen Gründen (Lockdown!) im Sinkflug! Fazit: die Gebrüder Grimm aus Bern!
Sehr geehrter Herr Professor, lieber Pietro
Der Beitrag scheint meines Erachtens im Widerspruchzu stehen zum Blogeintrag auf infekt.ch vom 8.10.21 („Geimpftes Spitalpersonal ist praktisch nicht infektiös“), welcher Bezug nimmt auf die Studie von Bergwerk et. al. Sind die Erkenntnisse aus dieser Studie obsoltet? Im aktuellen Beitrag wird auch nicht klar zwischen Impfung -dh. für mich Grundimmunisierung- und Booster unterschieden. Darum meine Interpretatio: Die Grundimmunisierung verhindert die Infektiosiät, der Booster bringt keinen weiteren Benefit.
Lieber Markus
Danke für die Anfrage und Gelegenheit zur Präzisierung. Du erwähnst einen Artikel in meinem infekt.ch blog vor einem Jahr, in dem ich die Studie von Bergwerk beschrieben hatte. Da hier auch Leser sind, die infekt.ch nicht kennen, hier der damalige Artikel. Tatsächlich gab es damals noch grosse Unterschiede. Die Covid-impfung verwendete ein Antigen, welches noch sehr ähnlich war wie das Antigen der damals in Israel zirkulierenden Viren. Das heisst, man fand noch sehr viele Personen, die neutralisierende Antikörper gegen das Virus hatten. In einer solchen Situation ist die Lage natürlich eine andere. Doch eigentlich wussten wir damals schon, dass das Virus sich rasch ändert und die Wirksamkeit der Impfung mit der Zeit nachlässt.
Nun haben wir heute eine ganz andere Situation: Wer geimpft ist, wird fast gleich häufig infiziert und überträgt das Virus praktisch gleich wie jemand der nicht geimpft ist.
Du vermutest, dass der Unterschied mit Grundimmunisierung oder Boosterung zu erklären sei. Ich denke, präziser ist es, wenn wir sagen: Der Unterschied liebt beim Zeitpunkt der Beobachtung: Der Schutz gegen Covid war zu Beginn höher, weil es viel mehr neutralisierende Antikörper gab. Doch die Antikörper, die wir jetzt aufbauen, haben sehr viel weniger neutralsierende Eigenschaften gegen das heutige Virus. Daher die fehlende Schutzwirkung vor Infektion. Doch die Wirkung gegen schwere Verlaufsformen entsteht durch die zelluläre Immunität. Die hält lebenslang an und muss nach der Grundimmunisierung nicht geboostet werden.
Die Hoffnung, dass man mit einer kombinierten Impfung eine bessere Wirkung erzielen könnte, ist vermutlich eine Illusion. Denn wenn wir einmal eine Immunantwort aufgebaut haben, bilden wir bei einem Kontakt mit einem ähnlichen Virus (Omikron-Impfung) wieder die allten Antikörper, die wir schon kennen. Ein Phänomen, das wir als „antigenic sin“ bezeichnen. Das Immunsystem erkennt das, was es schon kennt und reagiert dann sehr rasch mit der ähnlichen, „alten“ Abwehr.
Herzliche Grüsse
Pietro Vernazza
Vielen Dank für die Einordnung der Impfempfehlungen des BAG. Uns ist bekannt, dass etliche Gesundheitsbetriebe seit längerem die Lehrverträge für Gesundheitsberufe nur noch mit der Voraussetzung der Covid-Impfung abschliessen. Dabei sind die meisten Lernenden erst 16 Jahre alt. Die Gesundheitsinstitutionen (Spitäler, Langzeitheime und Spitex) werten den betrieblichen Nutzen der Covid-Impfung offenbar höher als die persönliche Schaden-Nutzen-Abwägung für die Jugendlichen. Was soll man davon halten?
Freundliche Grüsse
Danke, ich halte – wie ich ausführlich begründet hatte im Artikel zur Boosterung nichts von einem Zwang (in welcher Form auch immer). Auch erachte ich zum heutigen Zeitpunkt die Impfung für jungen Menschen (sagen wir unter 40) als unnötig, da praktisch alle schon einmal eine Covid-Erkranung durchgmeacht haben und ihr Immunsystem die langlebige Immunität aufgebaut haben.
Ich wohne in Deutschland und noch immer werden Betretungsverbote für ungeimpftes, medizinisches Personal ausgesprochen und dieses so nicht selten zur Impfung gezwungen, weil sonst die Existenzgrundlage wegbricht. In Ausnahmefällen dürfen die ungeimpften Kollegen unter speziellen Auflagen wiederkommen: tragen der FFP2 Maske nonstop, Abstand halten zu anderen, Absonderung (so wörtlich geschrieben) zur Pause. Deutschland hat nichts gelernt (auch nicht aus seiner Geschichte) und bleibt resistent. Der Gesundheitsminister überlegt, die Impfpflicht beizubehalten, trotz Widerstand etlicher Bundesländer. Es ist zum Verzweifeln.
Danke für Deine unermüdliche Arbeit!
Hallo Alexandra
Danke für den Bericht aus dem Nachbarland. Wer sich auch nur einigermassen mit der Problematik auskennt, müsste eigentlich erkennen, dass ein solcher Umgang mit dem Pflegepersonal nicht nur dumm und unwirksam ist, sondern nur Frustrationen, Fehlinterpretationen, und unnötige Ängste fördert. Insbesndere sind solche Massnahmen sicher nicht geeignet, um die medizinische Versorgung zu verbessern. Aber ich gehe davon aus, der Gesundheitsminister wurde demokratisch gewählt…
Bin gespannt, wie es in Deutschland weiter geht. Bin zuversichtlich, dass wir in der Schweiz eine ausreichend grosse kritische Masse haben, dass wir solche Excesse nicht erleben werden, aber sag niemals nie…
herzlich Pietro
Heute wollte ich den Beitrag in ihrem Newsletter von 22.10.22 unter wieder aufrufen, um ihn genauer zu studieren. Ich kann diesen Beitrag nicht mehr finden und auf der Corona-Elefant-Homepage kann ich ihn auch nicht mehr finden. Was ist passiert ? Ich finde die Aussagen von Dr. Joseph Ladagpo, Surgeon General Floria USA, brisant und mutig. Auf YouTube sind seine Beiträge immer noch vorhanden.
Die Aussagen mehren sich immer weiter, von Ärzten und Wissenschaftlern rund um den Globus, dass es etliche Fragwürdigkeiten gibt rund um die Corona-Massnahmen, im speziellen gegenüber der Impfung, von deren Aufklärung und offenen, transparenten Diskussion wir immer noch weit entfernt scheinen – auch in der Schweiz ! … der Elefant steht weiterhin im Raum …
Guten Tag und entschuldigen Sie die kurze Offline-Schaltung des Posts. Die Gründe sind im Beitrag unten jetzt erwähnt.
Ja, auch wir stellen fest, dass wir heute wieder etwas vielfältigere Perspektiven in verschiedenen Medien sehen. Ich teile mit Ihnen die Meinung: Der Elefant ist noch nicht aus dem Raum. Solange möchten wir auch hier aktiv bleiben.
Guten Tag.
Ich habe keinen unbeantworteten Kommentar hier gefunden. Vielleicht hatten sie per mail angefragt.
Die Frage zur Impfempfehlung bei über 65-jährigen hat P. Grob am 29.9.22 schon gestellt und Sie finden dort meine Antwort. Die Wirksamkeit eines zweiten Boosters ist in der Altersgruppe der >65 mehrfach untersucht und auch gezeigt worden. Der Effekt ist signifikant, auch wenn er vom Ausmass her nicht so eindrücklich ist. Ich gehe auch davon aus, dass die – vor allem auto-immun vermittelten – Nebenwirkungen der Impfung mit höherem Alter seltener werden, sodass ich in dieser Altersgruppe nicht damit rechne, dass die Nebenwirkungen einer Impfung den Nutzen übersteigen. Ob sich jemand impfen lassen möchte, bleibt also sicher eine persönliche Entscheidung.
Guten Tag Herr Beck, vielen Dank für Ihre Arbeit und die Zeit, die Sie und Herr Vernazza diesem wichtigen Thema widmen. Bleiben Sie bitte „dran“! Die Antwort von swissmedic zum Thema „Parallelität“ (3.1. im Antwortschreiben) erscheint mir knapp und oberflächlich und geht, wie ich es verstehe, an Ihrem Argument vorbei. In Ihrer Replik erwähnen Sie diesen Punkt zwar, führen ihn aber nicht weiter aus. Wenn Sie gelegentlich dazu etwas sagen könnten, wäre ich dankbar.
Guten Tag Herr Vernazza
Für Swissmedic ist die Frage des Geburtenrückgangs somit erledigt. Erstaunlich ist, dass trotz des historischen Geburtenrückgangs in diesem ersten Halbjahr Swissmedic keine eigenen Studien macht, sondern sich auf andere Länder (welche?) bezieht. Von einer staatlichen Behörde würden wir erwarten, dass ein möglicher Zusammenhang der Covid-Impfung mit dem Geburtenrückgang in Bezug auf die Schweiz erforscht wird. Zumal Swissmedic in ihrer Antwort auf Ihre Studie doch recht vage schreibt, dass andere Arzneimittelbehörden keine Signale in Bezug auf eine Korrelation zwischen der Impfung und dem Geburtenrückgang beobachtet und nicht evaluiert (!) hätten. Signale? Was ist damit gemeint? Nicht evaluiert? Gibt es gar keine Studien? Worauf genau stützen sich die Arzneimittelbehörden? Das wird nicht klar.
Wenn für Männer nach einer Covid-Infektion eine Spermienreduktion nachgewiesen worden ist, müsste dann nicht ein analoger Befund auch für Frauen nachweisbar sein (Stichwort Lipide)? Oder ist der Zusammenhang hohes Fieber? Da auch geimpfte erkranke und hohes Fieber haben können, wird es wohl kaum möglich sein herauszufinden, ob der Grund bei der Impfung oder bei der Erkrankung liegt? Es gibt doch immer noch offene Fragen.
Wenn es andere Gründe sind, die zum Geburtenrückgang geführt haben, würde interessieren, welche das sind, um geeignete Massnahmen in die Wege zu leiten. Das ist dann nicht mehr Sache von Swissmedic, sondern allenfalls der Sozialwissenschaften. Wissen Sie, ob Forschungen in dieser Richtung im Gange sind? Geburtenschwankungen werden in der Regel stets ausführlich untersucht und kommentiert. In diesem aktuellen Fall scheint das Interesse bereits abgeflacht.
Swissmedic und das BAG empfehlen weiterhin Impfungen für Schwangere und stillende Mütter. Eine neue Schaden-Nutzen-Abwägung angesichts der hohen Immunität hätte man erwartet. Wenn es keinen Schaden gibt, folgt daraus nicht unbedingt einen Nutzen. Diese Abwägung muss jede impfwillige Person angesichts der neuen Situation für sich selbst vornehmen.
Die weitere Entwicklung der Fertilitätsrate wird neue Rückschlüsse ermöglichen. Vielen Dank für die interessante Studie von Ihnen und Herr Beck und für Ihre grosse Arbeit.
Freundliche Grüsse
Danke, Herr Grob, für die ergänzende Frage. Die Antwort ist einfach und doch komplex. Ich hatte eigentlich vor, viel mehr zu beschreiben, aber das braucht mehr Zeit und Platz. Ganz kurz: Das Risiko einer Erkrankung wird höher mit steigendem Alter. Exponentiell. Die gefährlichen Nebenwirkungen, insbesondere die Autoimmunphänomene, sind eher bei jüngeren zu befürchten. Ohne das jetzt mit genauen Zahlen zu untermauern, können wir davon ausgehen, dass das Kosten-Nutzen-Verhältnis bei vor allem bei jüngeren schlecht ist. Der erste Booster hat in einer Studie aus Israel einen minimalen, aber signifikanten Nutzen bei über 65-jährigen gezeigt. Ich zweifle, dass der zweite Booster noch einmal eine ebenso gute Wirkung zeigt, aber das zu begründen braucht Zeit.
Dies ist im Moment die Ausgangslage: Mir ging es primär darum, dort rasch interessierte zu informieren, bei denen ich sehr klar eine Empfehlung aufgrund der Daten formulieren kann. Mir war es wichtiger, diese Daten jetzt zu präsentieren, als noch einmal zuzuwarten, bis ich mehr zusammen habe (das dann aufgrund der Länge auch kaum noch jemand lesen würde). Aufgrund meiner aktuellen Kenntnis der Studienlage fühle ich mich nicht im Stande, für >65-jährige eine gut begründete Empfehlung abzugeben.
Dennoch, danke für Ihr Interesse.
Herzliche Grüsse PV
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