• From Daniel Heierli on Das Märchen der exponentiellen Fallzahlen

    „Im Wesentlichen alles richtig“ haben allenfalls die Behörden von Schweden gemacht. Die meisten staatlichen Behörden haben eher alles Wesentliche falsch gemacht.

    Soweit ich weiss, konnte die Übersterblichkeit in verschiedenen Staaten nur mit einem einzigen Parameter einigermassen korreliert werden: Der vulnerabilität der Bevölkerung (https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.2309557120). Staaten mit vulnerabler Bevölkerung (ein grosser Anteil von Menschen, die arm, einsam, ausgegrenzt, u.s.w. sind) hatten in den Coronajahren eine höhere Übersterblichkeit zu beklagen als sozial stärkere Staaten. Harte Massnahmen hatten keine erkennbare Wirkung gezeigt (der sehr informative Vergleich von Nord- und Süddakota wurde auf dieser Webseite auch schon erwähnt), und ausgerechnet Schweden schnitt punkto Übersterblichkeit ganz ausgezeichnet ab.

    Geimpft wurde in allen Industriestaaten, so dass eine objektiive Einschätzung des Nutzens der Impfung schwierig ist. Staaten, die besonders früh und intensiv geimpft haben, schneiden in der Endabrechnung aber nicht erkennbar besser ab. Ich habe deshalb meine Zweifel, ob diese Impfung wirklich so viel genützt hat. Und die Nebenwirkungen sind wegen der lausigen Erfassung schwierig abzuschätzen.

    Danke für die andauernde Aufklärungsarbeit!

    Go to comment
  • From Rordorf on Das Märchen der exponentiellen Fallzahlen

    Lieber Professor Vernazza,
    Dieser Artikel tut einfach mal nur gut. Er widerspiegelt meine persönliche ärztliche Wahrnehmung in dieser Zeit. Dasselbe Phänomen der „Pseudowissenschaftler“ hab ich erlebt, als ich für meine rechtsmedizinische Diss, die Fachzeitschriften in den Zeiten des Nationalsozialismus durchforsten musste. Einfach nur Kopfschütteln. Nach dieser Zeit waren die Papers wieder interessant.
    Dass heute ein zürcher Arzt wegen Ausstellen von Maskenzeugnissen seine ärztliche Zulassung verloren hat….. einfach nur Kopfschütteln. Der Vergleich zum Moskito-Netz ist super. Danke. HR

    Go to comment
  • From Daniel Heierli on Das Märchen der exponentiellen Fallzahlen

    „Die Wissenschaft war etwas arrogant“ ist durchaus zutreffend, wenn man bedenkt, dass Herr Drosten sich selbst wohl für die Inkarnation der „Wissenschaft“ hält 😉
    Das Buch von Mascolo und Drosten ist einerseits wegen genau dieser Arroganz ein Ärgernis. Andererseits ist es aber auch interessant. Wenn man es nicht schon gewusst hat, erfährt man hier aus erster Hand, dass Drosten Shi Zhengli vom Wuhan Institute of Virology sehr wohl persönlich kennt. Man erfährt auch, dass er in einer Erklärung öffentlich dafür die Hand ins Feuer gelegt hat, dass sie nichts Schlimmes getan habe.
    Drosten ist bezüglich Corona im Allgemeinen und in der Frage nach dem Ursprung von Sars-CoV-2 im Speziellen hochgradig befangen. Dass so viele Journalisten das immer noch nicht merken, lässt tief blicken. Leider muss man auch bei der NZZ sagen: Bezüglich Corona ist die Wissen-Redaktion ein eigentliches Inkompetenz-Zentrum.

    Go to comment
  • From Lydia Elmer on Das Märchen der exponentiellen Fallzahlen

    Guten Tag Pietro Vernazza

    Vielen Dank für den sehr interessanten Artikel. Vielleicht sollten Sie kennzeichnen, wer der Autor ist, man merkt es erst, wenn man zufällig das PDF öffnet.

    Freundliche Grüsse
    Lydia Elmer

    Go to comment
  • From Stefan L. on Das Märchen der exponentiellen Fallzahlen

    Lieber Herr Prof. Vernazza,

    es freut mich, nach längerer Zeit wieder von Ihnen zu lesen.
    Herzlichen Dank für den interessanten Beitrag!

    Mit besten Grüßen,
    Stefan L.

    Go to comment
  • From Urte Rieger on Das Märchen der exponentiellen Fallzahlen

    Mich würde interessieren, wo man die Verbindung von Prof. Drosten zur Forschung im Labor von Wuhan finden kann.
    Vielen Dank für Ihre nach wie vor mutigen und klaren Gedanken.

    Go to comment
  • From André Burnens on Das Märchen der exponentiellen Fallzahlen

    Dank Pietro für die klaren Worte. Ich bewundere nach wie vor, dass Du noch immer für die Klärung der Vorgänge bei COVID kämpfst. Ich bin schon lange müde und habe es aufgegeben, alle diejenigen. welche es nicht wissen wollten (und es nach wie vor nicht wissen wollen) zu überzeugen.
    Und ja, Du hast natürlich auch mit der Kritik am S-I-R Modell recht, denn es basiert auf der vollständigen Durchmischung der Population, was in der Praxis kaum je stimmt. Allerdings ist in der Anfangsphase einer Epidemie, wenn man Zahlen für das Gesundheitswesen braucht, ein schlechtes Modell immer noch besser als gar kein Modell. Allerdings muss man die Prognosen kritisch auf Plausibilität prüfen (das haben die Berner Epidemiologen leider völlig vergessen) und man muss die Fehlannahmen im Verlauf entsprechend korrigieren, statt weiterhin auf Panik zu machen.
    Last not least noch eine Frage zu einem neuen „Pandemie“-Problem an meinen Kollegen und Vernunftmenschen: wie gross ist Deiner Meinung nach die Chance, dass uns die WHO mit einer „mpox-Pandemie“ erneut mit allerlei unnötigen Massnahmen bedrängen möchte ?

    Go to comment
  • From Josef Brander on Das Märchen der exponentiellen Fallzahlen

    Vielen Dank für die klaren Worte und dass Sie die Aufarbeitung dieser Zeit nicht aufgeben.

    Go to comment
  • From Urs Stadelmann on Das Märchen der exponentiellen Fallzahlen

    Danke Herr Vernazza für die gut kommentierte Zusammenfassung der ganzen COVID Geschichte.
    Leider wird sehr wenig zur Aufarbeitung des Geschehens beigetragen weder von Medien noch von den Aktoren.
    „ Das einzig wahre an der Geschichte ist, dass der Mensch nie aus der Geschichte lernt“…. ist wohl eine negative Aussage , leider in vieler Hinsicht zutreffend.
    Für mich persönlich ist die Aussage von Kurt Tucholsky wegweisend:
    Ich glaube jedem, der die Wahrheit sucht. Ich glaube keinem, der sie gefunden hat.
    Etwas Bescheidenheit und Demut würde auch der Wissenschaft dienen.
    Ich werde ihre Botschaften weiter tragen.

    Herzliche Grüsse Urs Stadelmann

    Go to comment
  • From Daniel Beck on Das Märchen der exponentiellen Fallzahlen

    Sehr geehrter Herr Vernazza

    Herzlichen Dank für diesen Artikel! Sie schreiben mir in vielem aus dem Herzen!
    Ich vor allem fand auch dass der ganzen grossen und weiten psychischen Komponente- auch hier in der CH!- in der Pandemie viel zu wenig Beachtung entgegen gebracht wurde! Erst gegen Ende- als sich die sozialen Dienste der Schulen sowie auch die Kinder- u. Jugendpsychiatrie(n) (stärker) bemerkbar machten- ge- und erhört und zu den Medienkonferenzen eingeladen wurden, wurde in den Medien und der Politik auch dieser wichtige Bereich stärker berücksichtigt- einfach viel zu spät und immer noch zu wenig! Und es wurde ja analysiert- ich meine letztes Jahr- von Epidemiologen, Immunologen, Virologen, etc. was gut und nicht gut lief, und Forderungen für zukünftige Epide- u. Pandemien an den Bund gestellt- von der Psyche der Menschen mehr Aufmerksamkeit entgegen bringen las, sah und hörte man da bei srf, Tagi, etc. nichts- nur die NZZ- und zumindest am Anfang noch teilweise die „WOZ“ wie auch die „Republik“ schalteten sporadisch Berichte „dazu“!
    Alles Gute und bleiben Sie weiter dran, Herr Vernazza- danke!

    Go to comment
  • From Christoph Zehnder on Das Märchen der exponentiellen Fallzahlen

    Herzlichen Dank Herr Vernazza für Ihre Hartnäckigkeit. Ich hoffe, Sie bekommen für Ihre klaren Worte, die ich teile, keine weiteren Probleme.

    Die Aufarbeitung der Fehler wird natürlich durch die damaligen Verantwortlichen liebendst gerne verdrängt oder verhindert. Ich finde es schade, dass nicht wenigstens ein paar Verantwortliche ihre damaligen Fehleinschätzungen zugeben.

    Meiner Meinung nach war in den ersten Monaten von 2020 der vorsichtige Ansatz berechtigt, auch wenn er sich im Rückblick als klar zu vorsichtig herausstellte, aber es waren schlicht noch zu wenig klare Daten vorhanden. Im Lauf von 2020 und 2021 änderte sich das aber, Daten wären vorhanden gewesen, die zu weniger drastischen und fehlerhaften Massnahmen, dafür aber mehr Verhältnismässigkeit hätten führen müssen. Oder wie Sie an einem Beispiel sagen „Der Ausschluss von Ungeimpften aus der Gesellschaft war in keiner Weise wissenschaftlich begründet.“

    Go to comment
  • From Regula Studer on Das Märchen der exponentiellen Fallzahlen

    Lieber Herr Vernazza
    Sie sind immer wieder ein kleines Licht im Dunkeln für mich. Bitte hören Sie nicht auf, mit Ihrem fundierten Wissen und Ihrer langjährigen Erfahrung die Fehler anzuprangern, die während der Pandemie so viel Leid verursacht haben! In meiner Wahrnehmung hat sich die Gesellschaft dadurch nachhaltig verändert, mein Misstrauen in die Wissenschaft, aber vorallem in die Medien (und zwar auch in die renommierten medizinischen) geschürt und für immer schwer beschädigt. Ich hinterfrage seither alles und jedes! Etwas was ich früher mit meinem Urvertrauen in den Staat und die Wissenschaft und Medizin nie für möglich gehalten hätte. Das beelendet mich am meisten.
    Es heißt ja: vertraue nur der Statistik, die du selbst gefälscht hast.

    Herzlichen Dank für Ihre Arbeit, die ich sehr schätze. Machen Sie weiter, denn sonst hat diese „Pandemie“ keinen Sinn gehabt.

    Go to comment
  • From Daniel Egy on Das Märchen der exponentiellen Fallzahlen

    Herzlichen Dank, wie immer sehr guter Artikel.

    Go to comment
  • From Stefan Kälin on Das Märchen der exponentiellen Fallzahlen

    Danke, Herr Vernazza, für diese klaren und wahren Worte.

    Go to comment
  • From Marcel Keiser on WHO cares? – Das aussergewöhnliche Buch zur Pandemie

    zunächst:
    WHO cares? ..der Titel passt wie die Faust aufs Auge. Chapeau!

    Habe das Taschenbuch vor wenigen Tagen fertig gelesen. Inhaltlich für Kämpfer im COVID-Widerstand und gleichzeitig ‚Bruder im Geiste‘ kaum neue Erkenntnisse abgesehen zahlreich investigativ recherchierter background-Zutaten; der Stoff wird gesamthaft bestechend faktenbasiert sowie stellenweise mittels ordentlich bissigem Sarkasmus und Cartoons in angenehm kurzen Kapiteln serviert und vermittelt.

    Das Buch ist zu empfehlen für jede/n Erdenbürger/in, gleichgültig ob jung oder jung geblieben, geschlumpft oder unbeugsam. Jedoch: Tatsache ist, jene Bürger, welche Bescheid wissen, werden lediglich ihrer Kenntnisse bestätigt – und jene, welche sich der Realität systematisch entziehen, empfinden selbsterklärend kaum Notwendigkeit, sich wahrheitssuchend aufgearbeitete Nachbetrachtungen anzutun (vorbehalten selbstverständlich regelbestätigende ‚Fahnenflüchtige‘ aus Sicht Berset’s Propaganda-Ministerium).

    somit noch ein Wort zum Schlusswort:
    den teils in vorangehenden Leser-Kommentaren bereits eindrücklich formulierten, ENT-täuschenden Praxiserfahrungen bleibt einzig anzufügen, dass der Fokus aufrechter Bürger mit Vorteil in die Zukunft zu richten ist; nämlich indem nicht wie bis anhin hoffnungslos gegen den flächendeckend aufgezogenen Landesverrat inkl. politisierter Justiz angekämpft wird, sondern dass stattdessen dem Staat mit dezidierter Ungehorsamkeit zu begegnen ist (dynamische Begriff) – wobei das angewandte Mass der individuellen Verfassung entsprechen soll. Dazu ein Beispiel aus der Praxis: Hätte lediglich ein Bruchteil der Demo-Teilnehmer zumindest im öffentlichen Bereich weder Maskenzwang noch Zertifikats-Terror befolgt, die Show wäre innert wenigen Tagen zum Scheitern verurteilt gewesen; respektive selbst der eifrigste Blockwart hätte dazu geneigt, sich den Irrtum grenzenloser Gehorsamkeit einzugestehen; genauso wie sämtliche Statisten auf der Lohnliste des Drehbuchs; sprich kleingeistige Amtsträger, Mitglieder des Kostümvereins, STA, Gerichte, Parlament, alimentierte Politiker und letztlich die machtlose Regierung der Staats-Simulation Schweiz zur Umsetzung der globalen Agenda 2030 in diesem Land. Zusammengefasst: die gefährlichste Religion auf der Erde ist der Glaube an das (scheinbar) allmächtige Staats-Konstrukt. Eine alte Weisheit verabreicht in neu entwickelten Impfstoffen mit Not-Zulassung. Das Schicksal der Freiheit liegt in unseren Händen. Retter gibt es keine. Zudem auffallend: die prominente Opposition scheint grösstenteils professionell inszeniert und somit kontrolliert – kontrolliert durch dieselben Regisseure, welche sich das verwinkelte ‚psyop‘-Drehbuch im Namen des Teufels (um nicht den verwandten Begriff auszusprechen) in detaillierter Besessenheit ausdachten.

    Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

    Go to comment
  • From Ursula Fölmli Güller on WHO cares? – Das aussergewöhnliche Buch zur Pandemie

    Schockierend, unterhaltsam, aufklärend, aamächelig gestaltet – unbedingt empfehlenswertes Elefanten-Update! Das „Büchlein“ sollte von der WHO als verbindliche Pflichtlektüre an alle Mitgliedstaaten verschickt werden! Danke, Herr Beck.
    Seit Frühjahr 2020 habe ich Fakten über Viren, WHO, Immunologie, Recht, BAG, Medien und Pharmafirmen gesammelt, als kritische Laiin (obwohl früher journalistisch tätig), weil mir das Corona-Getue seltsam vorkam. Einerseits freut es mich ja, dass ich meine Haltung durch den Corona-Elefanten und Ihr Buch bestätigt finde (mein Mann und ich sind weder getestet noch geimpft), andrerseits habe ich einen hohen Preis dafür bezahlt:
    – Das Vertrauen in die Ärzteschaft, Forschung, Politik, Wirtschaft, Pharmaindustrie und vor allem auch in die Medien ging kaputt.
    – Wir wurden von allen Seiten belächelt, gemieden, beschimpft, stehen heute fast ohne Bekanntenkreis da.
    – Die Idee der Versöhnung wäre sehr schön, bloss wollen die geboosterten Lemminge halt weiter glauben und nicht wissen. Zu viel hätten wohl auch sie zu verlieren.
    – Wir müssen in einer Gesellschaft leben, die sich seit Corona merklich verändert hat: Wir sind umzingelt von rücksichtslosen kaufsüchtigen Jungen und reisewütigen Alten. Nur hin und wieder trifft man auf ebenso Verzweifelte im Stillen.
    Das tönt alles nicht lustig. Ist es auch nicht. So bleibt uns bloss das, was Sie beschreiben: weiter aufmucken, dranbleiben, kritisch bleiben.
    Vielen Dank Ihnen allen für Ihre wichtige Arbeit!

    Go to comment
1 2 3 17