Wie zuvor hier angekündigt, wurde ich für den 24. November von der Paulusakademie an eine Podiumsdiskussion eingeladen. Anfangs November wurde ich informiert, dass der geplante Vertreter eines grossen Pharmaverbandes seine Teilnahme wegen der Präsenz von Kati Schepis abgesagt habe. Ich kannte bis dahin Kati Schepis nicht. Meine kurzen Recherchen ergaben keinen Grund, weshalb ich mich nicht mit ihr auf einem Podium austauschen sollte.
Auf der Zugreise zum Podium erreichte mich dann die Botschaft, dass nun auch Herr Molina abgesagt habe. Und auch er habe als Grund die Teilnahme von Kati Schepis genannt. Offenbar kursieren Vorwürfe, sie stelle falsche Behauptungen ins Netz und stünde sogar rechtsextremen Personen nahe, so wenigstens die Begründung seiner Absage.
Nun, ich dachte: da bin ich ja herausgefordert: Ich streite mich gerne mit Leuten, die falsche Aussagen machen und ich denke, ich bin auch mit der Materie recht gut vertraut, dass ich solchen Falschaussagen mit ausreichend Evidenz begenen kann. Also ging ich – angstfrei – an dieses Podium. Was ich weiss, ist fundiert, was ich nicht weiss, kann ich auch bezeichnen und Fehlaussagen kann gut überprüfen.
Nun, das Podium war vielleicht ärmer an Positionen, als ursprünglich erwartet. Aber nach anderthalb Stunden Diskussion konnte ich nichts erkennen, was an der Position von Kati Schepis als nicht wissenschaftlich fundiert zu kritisieren wäre. Im persönlichen Gespräch vor der Podiumsdiskussion hat sie auch nicht einen „politisch (schon gar nichts rechtsradikal) motivieren“ Eindruck erweckt.
Zugegeben, ich habe jetzt keine systematische Recherche zu möglichen Fehlaussagen von Frau Schepis gemacht. Alles, was ich bisher gefunden habe, waren vernünftige Diskussionsbeiträge, wie man sie in einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung üblicherweise pflegt. Ich bin aber froh, wenn sich unsere Leser*Innen melden und mir helfen, diese für mich nicht begründbare Absage von Herrn NR Molina zu klären. Gerne gleich hier auf der Kommentarplattform, oder persönlich per mail auf Corona (at) vernazza.ch.
Frau Schepis hat Herrn NR Molina auf ihrem Blog am 26. Nov. 22 zu einer Antwort aufgefordert. Vielleicht werden wir auch dort eine Begründung der Absage erfahren. Im Moment kann ich die Aussage am Podium, sie empfinde die Vorwürfe als üble Nachrede, gut nachvollziehen.
29 Comments
Meine Hypothese: da, soweit ich das beurteilen kann, Herr Molina die üblichen Narrative vertritt, dann vielleicht im Internet gesehen hat, wie fundiert Frau Schepis argumentiert, wollte er zur Vermeidung einer kognitiven Dissonanz sich dem nicht aussetzen. Ich vermute, so was geht ganz unbewusst.
Sicher ist es ok, sich aus Angst vor argumentativer Unterlegenheit einer Diskussion zu entziehen. Aber einen solchen Rückzieher würde doch niemand gleich mit einer denunziativen Aussage gegenüber der Diskussionspartnerin verknüpfen.
Was soll F. Molina denn anderes als die Hetze und Diffamierung, der er sich ja seit langem angeschlossen hat, weiterführen? Argumente hat er keine – im Gespräch mit einer kompetenten Pharmazeutin wie K. Schepis wäre er auf verlorenem Posten. Deshalb muss er umso absurder irgendwelche Ausreden finden. Das ist, wie bei allen CorHohnisten, Die pervertierte Verwendung des Kurzbegriffs „Nazi“. Dass auch er versucht, mit diesem Wort Menschen zu diskreditieren, die sich beherzt gegen den Faschismus wenden und FÜR die Menschenrechte einsetzen, ist nicht nur unanständig — Molina verharmlost mit dieser Falschbezeichnung Verbrechen in verstörender Weise. Nun, Molinas Verhalten geht nicht vergessen. Es gibt Schuld, die nicht verjährt und gerade wer in den letzten Jahren unter dem Deckmantel einer Plandemie in die Propaganda einstimmte und die Vulnerablen drangsalieren half, hat solche Schuld auf sich geladen.
Irgendwie musste Herr Molina die Absage begründen. Wenn er sich zudem einreden kann, Frau Schepis sei rechtsextrem und stelle falsche Behauptungen auf, kann er bei seinem Narrativ bleiben und muss keine kognitive Dissonanz erleben. Natürlich ist es auch möglich, dass er einfach alles glaubt, was so im internet kursiert, zumindest das, was zu seinem Narrativ passt. Dann wäre es aus Sicht von Herrn Molina auch keine Denunziation, eher eine Warnung vor einer gefährlichen Person.
Doch, leider ist dies aber bei Herr Molina genau so. Immer wieder hat er dies in den letzten Jahren gemacht und er ist bei weitem nicht der Einzige.
Wer sich mit der Person Fabian Molina etwas auseinandersetzt wird dies bestätigen können.
Ohne hier jetzt irgendetwas mit Links oder Rechts labeln zu wollen um damit Polemik zu betreiben, ist es doch extrem enttäuschend wie vor allem das linke Parteispektrum sich immer wieder der diffamierenden Sprache bemächtig hat um unliebsame Meinungen zum verstummen zu bringen und den dringend benötigten Diskurs von vornherein abzuwürgen. Als wäre es gewollt.
Es darf darüber spekuliert werden weshalb es plötzlich diejenigen sind die bis anhin dem liberal-demokratischen und sozialkapitalistischen Schweizer Staat und dem Grosskapital feindlich gegenüberstanden, die jetzt genau diese Institutionen mit allen, auch unsachlichen Mitteln, vehement unterstützen.
Dies ist für mich ein weiterer starkerHinweis darauf, dass in unserer Gesellschaft und Wertvorstellungen etwas fundamental aus den Angeln geraten ist.
Bis vor 2 Jahren war ich der Meinung, in einem Staat mit verbindlicher und solider Grundhaltung zu Freiheit der Meinungsäusserung und der Lebensart zu leben – und dass diese Prinzipien durch Gewaltenteilung und selbstbewussten Bürgersinn garantiert seien.
Nach einem Arbeits- und Engagementreichen Leben erfahre ich nun schockiert, dass dies eitle Einbildung war und ist und dass ich wirklich um die Freiheit und das Selbstbestimmungsrecht meiner Kinder fürchten muss.
Seit 2 Jahren erlebe ich, dass keine meiner ursprünglichen Informationsquellen – NZZ, SRF, DIE ZEIT etc. – für mich noch glaubwürdig und relevant sein können.
Was das bedeutet, Kann ich noch nicht abschliessend einordnen – aber ich bin dankbar um die bewusst vorsichtigen und trotzdem kritischen Beiträge des CORONA-Elefnanten.
Danke für ihre motivierende Antwort. Es ist nicht immer einfach, kritische, korrekte und faire Beiträge zu verfassen. Besonders wenn man dann noch befürchten muss, dass man damit auch noch gleich diffamiert werden könnte.
Herzlichen Dank, Ihnen und Kati Schepis für ihr Mitwirken am Podiumsanlass. Ich habe mir die Aufzeichnung angesehen. Ihre Sichtweisen haben sie beide fundiert und sachlich dargelegt.
Fabian Molina hat mit seiner kurzfristen Absage, die teilweise verwerfliche Rolle der Politik zu diesem Thema, geradezu demonstriert. Natürlich konnte ich es nicht lassen, ihn direkt anzuschreiben.
Freundliche Grüsse Markus Bischof
Danke, es freut mich, dass Sie meine Wahrnehmung bestätigen können.
Leider konnte ich nicht an der podiumsdiskussion teilnehmen. Habe aber alles mitverfolgt. Ein herr molina und die pharma waren und sind an keinem offenen diskurs interessiert. Es ist viel einfacher alles und jeden zu diffamieren und in eine ecke zu stellen, als sich einer kontroversen diskussion mit argumenten zu stellen. Eine die so dringend notwendig ist/wäre. Wir alle haben dies fast täglich erlebt, dies anschuldigungen, diffamierungen. Ich als linke habe mich noch nie solch einem mobbing ausgesetzt gefühlt, mit meiner anderen meinung, wie in den vergangenen jahren. Alles musste ich hören, was ich angeblich sein soll. Es gab kein schlimmerer anruf als der, ihr läuft an einer demo mit rechten. Dieses mittel wurde grenzenlos angewandt, um die menschen mundtot zu machen. Auch bei mir hat das zeitweilig funktioniert. Bis zu dem punkt, dass ich entgegnete, ich kann am abend in den spiegel schauen und sagen, ich stehe ein für mich, meine ehrliche meinung und habe mich immer eingesetzt gegen jegliche unterdrückung und diskriminierung. Und du?
Danke der paulusakademie und allen teilnehmerInnen!
Entschuldigen Sie, ich habe eine sehr grosse Achtung von Ihnen, aber sich von Ängsten treiben zu lassen, dass man diffamiert wird, finde ich den falschen Weg.
Sehr geehrter Herr Färber
Vermutlich haben Sie mich missverstanden. Ich selbst denke nicht, dass ich mich von Diffamierungsängsten treiben lasse. Aber ich kann verstehen, dass sich Menschen zurückziehen, um ihre Existenz zu sichern.
Herzlich PV
Sehr geehrter Herr Vernazza,
ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie die Teilnahme an diesem Podium nicht auch noch abgesagt haben! Auch Ihre Beiträge waren für mich sehr interessant! Zum Beispiel, dass eine Pharmafirma eines der eigenen Produkte, dass gegen Corona eingesetzt werden könnte, bei allen Ärzten deutschlandweit oder noch weiter mittels e-mail NEGATIV bewarb, weil diese Firma noch ein anderes Mittel in peto hatte/hat, was viel teurer (aber wahrscheinlich viel weniger wirksam) war/ist. Höchst interessant!
Des weiteren bin ich Ihnen sehr dankbar, dass Sie gegen die unbegründete Diffamierung von Frau Schepis ankämpfen! Wir brauchen noch mehr Leute mit Ihrem Civilcourage! Denn andernfalls landen wir schnurstraks in einer Nazi-Diktatur 2.0, wo Meinugs- und Diskussionsfreiheit nicht vorkommen.
Danke. Ich werde weiterhin gerne meine Meinung vertreten. Im Gegensatz zu Frau Schepis bin ich nicht mehr auf eine Arbeitsstelle angewiesen. Leider ist sie nicht die einzige, die ich nun kenne, die wegen zu offenen Aussagen die Stelle verloren haben.
Danke, dass sie den Diskurs nicht meiden!
Wissenschaftler müssen heute (virtuelle) Armbinden der Industrie tragen, sonst verhungern sie, wenn sie nicht schon in Pension sind.
https://transition-news.org/den-burden-of-proof-fur-alle-covid-19-thesen-tragen-fauci-co-und-sonst-niemand
https://waltisiegrist.locals.com/post/1652640/das-thema-irritiert-mich-im-zusammenhang-mit-sars-cov-2-engelbrecht-koehnlein-und-fauci-doch-ziemli
Freundlich Grüsse
Ich kann den Aussagen von Herrn Zimmermann nur zustimmen. Nie hätte ich gedacht, dass es in der Schweiz so schnell zu einer Diffamierung von Andersdenkenden kommen könnte.
Auch ich bedanke mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Herrn Vernazza. Ich schätze Ihre fundierten und mit Studien belegten Beiträge sehr. Danke auch, dass sie trotz vieler Diffamierungen weiterhin Ihrer wissenschaftlichen und respektvollen Haltung beim Schreiben treugeblieben sind.
Danke. Ich werde weiter schreiben, auch wenn ich mir bewusst bin, dass dies kaum eine Wirkung hat. Es gibt ja genug Medinekonzerne, welche mich nich mehr in Ihren Beiträgen sehen möchten…
Guten Abend Herr Vernazza
Die letzten zwei Jahre waren Sie mir mit Ihren Beiträgen jeweils eine grosse Hilfe, mich in der Einschätzung der Situation zurechtzufinden. Der Impfung konnte ich nicht vertrauen und auch sonst ging viel Vertrauen verloren in die ‚moderne Medizin‘ aufgrund des intransparenten Umgangs mit den Herausforderungen während der Pandemie. Ich bin dankbar, dass Menschen wie Sie versuchen, Brücken zu schlagen. Ich hoffe, dass ein runder Tisch mit allen Positionen bald mal möglich wird, damit die Gesellschaft wieder heilen kann.
Grüezi, ich verstehe wirklich langsam nicht mehr viel was auf unserem politparkett passiert. Lange meinte ich, ich sei eher „links“ heute merke ich, ich bin scheinbar total rechts…..
Sobald irgendetwas das in den letzten 2 Jahren pssiert ist hinterfragt wird, wird man früher oder später einfachkeits halber in die rechte Schblade gesteckt, es ist auch in einer Diskussion meistens so das man am Ende der „nazi“ ist wenn man nicht alles positiv hofiert was politisch abgesegnet wurde. Und wie will man so ernstnehmbare gespräche führen wenn genau diese argumente am schluss den kritischen so aussehen lassen als wäre er ein menschenfeind, es ist einerseits diffamierend der person gegenüber die es treffen soll und anderseits einfach auch eine verharmlosung des Holocausts.
Ich verstehe nicht wiso linksparteien seit corona komischerweise so politisieren wie sie es jeweils den gegenparteien vorgeworfen haben wie sie es getan hätten und zum bsp eine svp werte vertritt die sich bis vor corona noch eine sp auf die fahne geschrieben hat!
Corona, ukraine, gendern oder all die anderen themen die zurzeit breit ausgeschlachtet werden, ist man kontra ist man rechts, immer und überall und das erst seit 2 jahren! Ich denke die andern haben gemerkt das man eigentlich wenn man mal in der rechten ecke steht man kaum mehr ernst genommen werden darf da ja die rechten alle gegen das leben und sowiso gegen alles sind.
Meine erklärung: als man früher zur gewalt gegriffen hat weil man keine argumente mehr hatte, ist es heute so das zum selben zeitpunkt wenigstens von körperlicher gewalt abgesehen wird man aber den weg der psychischen gewalt wählt und die gegenpartei mit haltlosen vorwürfen in eine ecke stellt wo sie nicht hingehört und schwer wieder rauskommt da der ruf merklich darunter gelitten hat
Hinzu kommt das derjenige der den andern in die rechte ecke stellt im öffentlichen wahrnehmen ja dann der linke ist und die linken sind ja im öffentlichen empfinden die menschenfreunde und weltoffenen die nur immer für alle das beste wollen.
Danke für Ihren hervorragenden Beitrag !
Ich gehe völlig einig mit Ihnen,
Reputatoins-schädigung bedeutet Gewalt, ohne dass die schädigende Person ein Messer gezückt hat.
Sie fühlt sich überlegen – LEIDER!
Wenn die Wahrscheinlichkeit, mit Pseudoargumentation unter dem öffentlichen Auge zu bestehen, als zu klein eingeschätzt wird, dann bleibt nur noch Argumentationsverweigerung. Die klassische Pseudoargumentation scheint mir die folgende zu sein:
In der Wahrnehmung von Umstehenden wird versucht, als Gegner ausgesonderte Individuen als Mitglieder einer als entwertet suggerierten Out-Group und sich selber und die Umstehenden (der potentielle Mob) als Mitglieder der als wertvoller suggerierten eigenen In-Group darzustellen.
Das Signalisieren von Tugend («Dictature de la vertu»), das Fabrizieren von Opferstatus (faule-Leute-Substitut für Gutmenschentum) und unlogische (faktenuntreue, nicht wohlfundierte, inkonsistente, folgeunrichtige) Rede kennzeichnen solche ad-hominem-Argumentationsweisen.
Diese Wahrnehmungsmanipulation ist umso effizienter, je grösser die In-Group der selbstdesignierten Guten im Verhältnis zur Out-Group der so designierten Bösen ist, je inflationärer das sogenannte Wertesystem ist und je weniger darüber – dieses Tabu – im Plenum gesprochen wird.
Typischerweise werden so totalitäre Gesellschaften, Lynchjustiz und schlussendlich Genozid mit solchen Nähe-suggerierend-assoziativen («vulgär-topologischen») und deshalb sozial-primitiven (tribalistischen) Polemiken eingeleitet.
QUELLE (THREAD):
https://twitter.com/nremark0/status/1540613302069477378?s=20&t=iPYuyAGMRnvtC_k8y0ijOw
Guten Tag!
Herzlichen Dank für Ihren Beitrag, Herr Vernazza!
Unterdessen geht die Sonne zum ersten Adventssonntag auf.
Aus dem Tessin angereist, freute ich mich, an einer Diskussion zwischen Corona-massnahmen-stützenden als auch – kritischen Fachleuten in der Paulus – Akademie teilnehmen zu dürfen.
Der Beginn warf die TeilnehmerInnen des gut gefüllten Saals gleichsam ins kalte Wasser:
Die Corona-massnahmen-befürworter hatten es vorgezogen, sich einer vielleicht harten, aber fairen Auseinandersetzung zu entziehen.
SP Nationalrat Fabian Molina – im Bundeshaus bekannt als einer, der die meisten Vorstösse tätigt- entzog sich sogar in letzter Minute.
Das entbehrt jeglichen Anstandes!
Ich muss Herrn Molina zugute halten, dass er nicht vorschob, plötzlich erkrankt und von heftigem Fieber befallen worden zu sein.
Er zog es stattdessen vor, die best ausgewiesene und wissenschaftlich fundiert argumentierende Pharmazeutin, Katie Schepis zu attackieren und erlaubte sich (und dies ist ihm nicht zugute zu halten!) sie, ihr Wissen und ihre Kompetenz mit flacher (falscher!) Argumentation in den Dreck zu ziehen.
„Herr Molina, Sie hätten Ihre Absage damit begründen können, dass Sie zwar während der letzten Jahre alle (mittlerweilen als schädlich bekannten) Massnahmen gestützt, nun aber realisiert haben, dass Ihre wissenschaftlichen Argumente zu dünn sind für eine solche Diskussion.
Das hätte Ihre akute Absage in letzter Minute zwar nicht legitimiert, aber in begrenztem Masse gerechtfertigt“.
Die sehr klare Moderatorin, Frau Sindermann, Frau dipl. Pharmazeutin ETH Katie Schepis und Herr Prof. Dr. Pietro Vernazza haben den Abend mit viel Mut, Kompetenz und Kreativität gerettet und mit fachlichem Wissen und persönlicher Betroffenheit bereichert , wofür ich mich herzlich bedanke!
Um die unsäglichen Geschehnisse der Corona Pandemie wirklich aufarbeiten zu können, bedürfen wir in unserer Gesellschaft Mut und Einsicht von beiden Seiten, sonst ist sie zum Vornherein gescheitert.
Hoffen wir, dass dieser Abend sowohl in der Medizin/Pharma , wie in der Politik ein Anstoss dafür wird, endlich mutig hinzustehen!
Antifa Sympathisant Fabian Molina ist nichts weiter als ein vorlauter Schuddergoof, den einmal jemand die Ohren stramm ziehen müsste!
bitte nicht so diffamieren, das fällt immer auf den urheber zurück…. bitte lieber respektvoll bleiben, danke.
Anmerkung Red: Gemäss Rückfrage spricht Frau Heimlicher damit einen vorgängigen Post an. Wir schliessen uns dem an und danken unseren Kommentatoren, dass Sie Ihre Aussagen respektvoll formulieren, auch wenn Sie mit einer Aussage einer anderen Person nicht einverstanden sind. Danke.
Guten Abend Herr Vernazza
Ihr alle an der Podiumsdiskussion habt das in dieser Konstellation richtig gut gemeistert und in mir mit dem Rollenwechsel/Stuhl ogar ein Schmunzeln ausgelöst. Schön wenn der Humor trotz der kurzfristigen Absage durch Herr Molino sehr nachdenklich macht. Wie ich das erlebe ist ein Grossteil der Menschen gar nicht in der Lage sich in einen solchen Diskurs einzulassen. Ich denke Herr Molino hätte sich wohl in Argumenten verloren da er offensichtlich kein solch fundiertes Wissen hat das er es aus der Sicht der Politik vertreten könnte. Ein weiteres mal hat er den Weg der persönlichen Diffamierung, diesmal gegenüber Kati Schepsis gewählt. Ein trauriger Weg den er für sich des öfteren wählt…
Sehr geehrter Herr Vernazza!
Ich war bei der Veranstaltung und danke Ihnen für Ihren Beitrag. Viele Bücher sind geschrieben worden, die erklären helfen zu beschreiben, was abläuft. Doch meine Kerngedanken der letzten Tage waren, dass es sich letzten Endes um eine Frage des Charakters handelt. Jemand, der seriös ist, hetzt nicht. Diese Grundqualifikation fehlt dem Politiker Molina offensichtlich.
Als SP-Mitglied verstört es mich noch immer, wie viele Parteiexponenten mit den Herausforderungen der Pandemie und dem wissenschaftlichen Diskurs dazu umgegangen sind. Schade können wir die alten Verfechter der Interessen der Arbeiterklasse nicht mehr fragen, was sie von diesem Treiben auf dem Buckel der Schwachen halten: Gesundheitsmitarbeitende, Verkaufs- und Gastronomie-Personal, Kinder. Hermann Greulich zum Beispiel dreht sich wohl gerade im Grab um.
Die Geschichte geht weiter: In der P.S.-Zeitung (Verlegerin: Min Li Marti, Nationalrätin SP) erschien ein Leserbrief mit Kritik am Verhalten von Fabio Molina. In einer angefügten Replik behauptete Herr Molina, die Zusammensetzung und das Thema des Podiums seien kurzfristig angepasst worden. Nun, der Flyer auf der Webseite der Paulusakademie datiert vom 18. Oktober. https://www.paulusakademie.ch/rethinking-corona/
Es gibt ein kritisches linkes Netzwerk zu Corona-Massnahmen: http://www.linksbuendig.ch
Es ist beschämend, wie vor allem linke und grüne Exponenten dem Diskurs immer noch ausweichen.
Sehr geehrter Herr Vernazza!
Lieben Dank für die ehrlichen Worte;)
Jayden