Für einmal möchte ich nur Eines: Danke sagen! Dies auch im Namen der Herausgeber des Corona-Elefanten. Danke möchte ich heute vor allem den vielen Lesern sagen, welche uns seit Publikation des Buches und bereits vorher mit unterstützenden Rückmeldungen in den Kommentaren oder per mail unterstützt haben.
Stellvertretend für viele hier ein Auszug aus einer mail von heute: Herr D. aus B. schrieb: Ich gebe zu, mir oft die Frage gestellt zu haben „Woher nimmt der Mann bloss die Kraft, immer wieder zur Sachlichkeit und Objektivität zurückzukehren, wo Mitlaufen mit der Masse und Stillschweigen bei für den wachen Geist offensichtlich irrationalen Aussagen der Politik und Medien doch so viel einfacher wäre ?“.
Gerne habe ich Herr D. die Frage, woher ich die Kraft nehme, sofort wie folgt beantwortet: „Genau aus solchen Rückmeldungen die mir bestätigen, dass es notwendig ist, dran zu bleiben.“
Ja, manchmal braucht es Kraft, vor allem dann, wenn ich von Medienschaffenden offenkundig denunziert werde, wie man das nicht nur in den Medien, sondern besonders scharf auf Twitter nachlesen kann. Besonders hat es mich daher auch gefreut, dass zwei mir nicht bekannte Personen am 18.3.23 einen Leserbrief auf den CH-Media Beitrag vom letzten Montag verfasst haben. Vielleicht bin ich etwas empfindlich, aber ich habe den Beitrag von CH-Media denunzierend und verletzend empfunden. Wie wenn ich von Immunologie überhaupt keine Ahnung hätte und Studien sehr fragwürdig interpretieren würde. Doch die sofort kontaktierte Journalistin sah keinen Grund für eine Entschuldigung und blieb offenbar bei ihrer Aussage.
Ich erlaube mir daher, die beiden Leserbriefe, welche mir die beiden Leser geschickt haben, hier zu präsentieren. Und ja, bitte helfen sie uns, mit dem Corona-Elefant den Diskurs weiter aufrecht zu halten und auch offene Fragen kritisch zu beleuchten, welche von mainstream-Medien nicht so aktiv bedient werden.
Herzlichen Dank!
Leserbrief Bieler Tagblatt 18.3.23
Leserbrief Zuger Zeitung 18.3.23 (auch online)
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8 Comments
Sehr geehrter Herr Vernazza,
noch einmal möchte ich Ihnen für die uneigennützige,und wie leider zu erkennen ist, sogar selbstschädigende wissenschaftliche Arbeit,auch als Publizist danken.
Saubere, nicht mit Emotionen oder Manipulationen versehene Veröffentlichungen,immer mit Quellenangaben, machen es jedem Leser möglich sich selbst tiefergehend zu informieren.
Eine Anmerkung am Rande, ein Forschungsprojekt in Deutschland befasst sich damit,die Zellaktivitäten nach m RNA Impfung mit Hilfe quantenmechanischer Untersuchungsmethoden zu erforschen.
Das bedeutet für mich, es wurden Aussagen getätigt, als Tatsachen vermittelt, die nicht auf verifizierten und wiederholbaren Ergebnissen beruhen.
ich bedanke mich für Ihre Arbeit und Ihren Mut
U. Karasch-Stingl
besten Dank. Falls Sie Informationen zu diesem Forschungsprojekt haben, bitte auf covid(at)vernazza.ch
Sehr geehrter und Hoch geschätzter Herr Vernazza,
entschuldigen Sie das ich sie hier nicht tituliere wie es üblich ist Sie als aufrichtigen, Selbstlosen, Mediziner, etc. etc. den hier könnte ich noch Seitenlange würdigungen aufführen was für ein Toller Menschen sie sind, aus den Augen eines HIV-Aktivisten der seit 28 Jahren so ähnlich wie sie Herr Vernazza für ein besseres, leichteres, offenes selbsterklärendes Leben mit HIV führt und lebt.
Corona und HIV /Aids haben viele pralellen und die Angst ist dominierende.
Sie haben mir damals mit ihrer Meldung, das wir HIV positive unter Therapie nicht ansteckend, das Leben wieder Lebenswert gemacht, und Tonnen von Lasten sind nicht nur mir von den Schultern gefallen.
Danke hier noch mal an Sie Herr Vernazza.
Sie haben durch Ihren Mut das zu sagen wovon andere keine Ahnung haben, weil sie die vielen Fälle gar nicht kennen, und was für Möglichkeiten es noch dazu gibt, nie gehört haben, und erst gar nicht auf die Idee kommen von dem Mainstream, nachläufern die nicht die Erfahrung und das Queerdenken besitzen, viele Möglichkeiten zu betrachten, und daraus sogar positive Schlüsse zu ziehen, haben sie meiner Meinung nach den Nobelpreis verdient.
Menschen die aus ihrer vermutlichen Selbstherrlichkeit hier auf diesem Niveau mitsprechen zu wollen und dann sich mit ihnen vergleichen zu meinen, sind nicht ihrer würdig, und im Grunde ganz kleine Persönlichkeiten, egal welchen Geschlechts und Orientierung.
Nein Herr Vernazza, ich weiß das jede schlecht geführte Kommunikation, bzw. Menschen die sich was raus nehmen ohne davon Kenntnise haben, und sich damit versuchen zu erheben und das Recht empfinden nicht Neutral zu Diskutieren, sondern verletzend werden, einfach als solche erkennen, und sich nicht weiter darüber negative Gedanken zu machen.
Das ist es nicht wert sich damit zu beschäftigen, wenn unqualifizierte, unproffesionelle, etc. etc. Sätze entstehen die nicht dem Ergebnisse fördernd sind, sondern allein schon dem Widerspruch Aufmerksamkeit zu erzielen.
Ich und viele meiner Gleichgesinnten stehen hinter ihnen, weil durch die Pension ihr Geist sich noch mehr Konzentrieren kann und daran wächst, wovon wir alle davon etwas positives haben, um die ganzen Teile des Gesagten nicht mal zu sprechen wagen,… Sie aber schon!
Schön allein dass ist für mehrere Dr. und Professor wert, wenn man überhaupt sie Werten könnte Herr Vernazza.
Darum auch meine Bescheide und aufrichtige Anrede an Sie, als ein Mensch der sich für Menschen einsetzt, und wo Ruhm und das Finanzielle bei ihnen keine Rolle spielen.
So schätzte ich sie ein, und mein beobachten und verfolgen ihrer Arbeit sozusagen aus der Ferne, und doch so nah!
Herzliche Grüße aus Weilimdorf,
Mihajlo
Vielen Dank für diese Worte. Ja, schon in der HIV-Diskussion durfte man gewisse Dinge nicht laut sagen. Aber man musste, das hat mich geschult 🙂
Vielleicht ist es gerade dies, was wir alle hier lernen können. Wer weiss, wann und wie oft wir es noch brauchen werden.
Es bewegt sich langsam etwas! Vor einem Jahr wären solche Leserbriefe wohl der redaktionsinternen Zensur zum Opfer gefallen. Ich habe jedenfalls mehr als einen Leserbrief zum Thema Corona geschrieben, welcher nie erschienen ist.
Das ist ein guter Punkt! Ja, solche Leserbriefe wäre früher nie publiziert worden.
mfg PV
Herzlichen Dank für die beiden aussagekräftigen und sachlichen E-Mails. Genau dieses Denunzieren von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern macht mich seit Beginn der Corona-Krise sprachlos.
Bis heute kann ich nicht verstehen, wie so etwas in der demokratischen Schweiz geschehen konnte/kann. Es nützt auch nichts, dass sich viele Aussagen von kritischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Nachhinein bewahrheitet haben, im Gegensatz zu vielen Voraussagen von oft in Medien zitierten Experten und Expertinnen.
Deshalb bedanke ich mich ganz herzlich bei allen, die immer wieder sachlich und mit der für wissenschaftliches Arbeiten nötigen Vorsicht informieren, aber auch all jenen, die sich immer wieder mutig und sachlich gegen die Denunzierung einsetzen.
DANKE