Heute hat die NZZ ein Interview von Katharina Fontana mit mir online publiziert (print: 7.3.23). Frau Fontana ist eine grossartige Leistung gelungen: Sie hat aus einem zweistündigen Gespräch einen lesbaren Text gemacht. Bravo und vielen Dank! In der Bildlegende werde ich im online-Link zitiert: „Die Angst war der entscheidende Faktor“.
Im Gespräch hatte ich auch erwähnt, dass ich selbst fast nie TV schaue und auch diese „Bilder aus Bergamo“ nie gesehen habe. Eine gut informierte Kollegin hat mich nun darauf aufmerksam gemacht, was eigentlich der Hintergrund zu diesen Bildern sei und mir den entsprechenden Link auf die BR24 geschickt („Wie eine Foto-Legende entsteht“). Nachdem ich nun auch diesen Hintergrund gelesen habe, bin ich noch entschlossener der Meinung, dass wir dringend eine seriöse Aufarbeitung der Corona-Arbeit in in den Medien, der Politik und auch in der Wissenschaft brauchen.

Für heute bleibe ich nun kurz und überlasse Ihnen die Lektüre der beiden Artikel:

Wenn Sie den BR24 Beitrag gelesen haben, werden Sie auch verstehen, weshalb ich weiter oben den Text „Bilder aus Bergamo“ kursiv setzte.

 

PS: Und auch noch das: Dank an die NZZ
Nach der doch fast vernichtenden Rezension unseres Buches „Der Corona-Elefant“ vor fast genau einem Jahr empfand ich die Anfrage der NZZ jetzt als Geste der Wiedergutmachung. Damals hat man uns den schwärzesten Vorwurf gemacht, den man einem Wissenschaftler antun kann, Zitat: „Man nimmt zur Kenntnis und erwähnt, was die eigene Meinung stützt, und ignoriert/verschweigt den Rest“. Vermutlich war der Journalist auch eher von Angst getrieben…

Bild: OpenAI.com